27. Mai 2017, 9:48 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Unser Leben wird immer mehr über das Smartphone geregelt und kontrolliert. Von Nachrichten-Apps bis hin zur Scanner-App. Gesundheits-Applikationen liegen ebenfalls stark im Trend.
Sie zählen die Schritte beim Gehen, geben Einkaufstipps bei Glutenunverträglichkeit oder helfen beim Umgang mit Migräne: Die Auswahl an Gesundheits-Apps ist groß. Fast die Hälfte der Smartphone-Besitzer in Deutschland (45 Prozent) nutzt solche Helferprogramme.
Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des IT-Verbandes Bitkom zeigt. Ganz vorne liegen dabei Anwendungen, die Daten aufzeichnen: zum Beispiel die Herzfrequenz oder gelaufene Distanzen. So eine App hat gut jeder Vierte auf seinem Mobilgerät installiert (27 Prozent). Wissen über Fitness, Ernährung oder bestimmte Krankheiten rufen 20 Prozent der Befragten über Apps ab. Wenig genutzt werden Programme mit Erinnerungsfunktion, etwa zur Tabletteneinnahme (2 Prozent).
Jeder Zehnte lehnt die Anwendung von Gesundheits-Apps ab. Denn manche fürchten, dass durch die Apps sensible Daten in falsche Hände geraten könnten. Bitkom Research hat 1003 Personen ab 14 Jahren befragt.