17. Dezember 2021, 10:30 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Als die Serie „The Witcher“ im Dezember 2019 auf Netflix startete, zog sie schnell viele Streaming-Nutzer in ihren Bann. Doch Staffel 2 ließ lange auf sich warten. Doch nun hat das Warten ein Ende.
Lange war sie angekündigt, nun ist die zweite Staffel von „The Witcher“ auf Netflix verfügbar. Vorlage der Serie sind die Romane von Andrzej Sapkowski. Aufgrund der Bücher schon beliebt, erhielt die Story ihren eigentlichen Hype aber durch die Spiele-Adaption, die 2007 in Europa und den USA startete. 2011 und 2015 folgten die Fortsetzungen in Teil 2 und 3. Netflix hat die Story ebenfalls aufgegriffen und mit Henry Cavill in der Hauptrolle als Geralt von Riva verfilmt.
Die Story der neuen Staffel von „The Witcher“
Innerhalb der ersten vier Wochen nach dem Start auf Netflix haben sich weltweit mehr als 76 Millionen Haushalte die Serie angesehen. Der Erfolg der ersten Staffel war also enorm. Doch bis zur Fortsetzung dauerte es aufgrund von Corona deutlich länger als geplant. Diejenigen, die wissen wollten, wie es mit Geralt, Ciri und Yennefer weitergeht, bekommen nun aber endlich Antwort. Ab dem heutigen 17. Dezember strahlt Netflix die zweite Staffel von „The Witcher“ aus. Einige dürften sich dabei besonders auf die neue und nun endlich geradlinige Erzählweise ohne Zeitensprünge freuen.
Während in Staffel 1 die Charaktere allesamt vorgestellt und ihre Geschichte erzählt wurde, geht es in der zweiten Staffel von „The Witcher“ mit der eigentlichen Haupthandlung los.
Achtung, Spoiler! Geralt und Ciri haben sich zum Ende der ersten Staffel endlich getroffen. Nun zieht es beide zur Hexer-Festung Kaer Morhen, wo Ciris Ausbildung beginnen soll. Auf dem Weg dorthin bauen sie ihre Beziehung zueinander aus. Und auch die Zuschauer erfahren in den ersten drei Folgen der zweiten Staffel viel über die Geschichte von „The Witcher“, den Königreichen und verschiedenen Magier-Gruppen. Auf der Festung angekommen, treffen Geralt und Ciri auf andere Hexer, darunter auch Geralts Mentor Vesemir, den wir auch schon in dem seit August auf Netflix verfügbaren im Animationsfilm „The Witcher: Nightmare of the Wolf“ sehen konnten. Parallel zu ihrer Geschichte wird auch die Story von Yennefer fortgesetzt.
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„The Witcher: Nightmare of the Wolf“ seit August auf Netflix
Abseits der Serie gibt es auf Netflix noch eine weitere Auskopplung aus dem „The Witcher“-Universum zu sehen. Anders als die Serie erzählt der animierte Film „The Witcher: Nightmare of the Wolf“ allerdings nicht die Geschichte von Geralt, sondern spielt einige Jahre vor der Serien-Handlung. Hauptakteur ist hier der Hexer Vesemir, der spätere Mentor von Geralt von Riva. Bekannt ist er einigen vielleicht aus dem Game „The Witcher 3: Wild Hunt“.
Vesemir wächst arm auf und hat ein beschwerliches Leben. Mit dem Entschluss, Hexer zu werden, erhofft er sich Erfolg und Reichtum. Doch schnell muss er lernen, mit den Bedrohungen klar zu kommen, die das Hexer-Dasein mit sich bringen. Er lernt, dass es einen Zusammenhang zwischen seiner Zunft und den Monstern gibt, die er bekämpft. Im Alchemie-Labor der Hexer-Festung Kaer Morhen möchte er dem auf den Grund gehen.
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