18. Januar 2023, 15:36 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Das neue Serienjahr hat direkt gut losgelegt. Im Januar erschien mit „The Last of Us“ bereits eines der am meisten erwarteten Projekte für 2023 – und zwar mit einem Knall! Nur eine Serie legte in der Vergangenheit einen besseren Start hin.
Momentan ist die Videospielverfilmung „The Last of Us“ in aller Munde. Am Sonntag beziehungsweise Montag in Deutschland startete die HBO-Serie mit der ersten Episode. Hierzulande kann man die Produktion bei Sky Wow sehen; in den USA lief die Premiere auch im Fernsehen. Die Erwartungen waren bereits im Vorfeld riesig – scheinbar zurecht. Denn neuen Zahlen zufolge ist „The Last of Us“ rekordverdächtig gut gestartet.
„The Last of Us“ mit starkem Serienstart
Schon vor dem eigentlichen Start überschlug sich die Presse förmlich; nahezu alle Stimmen waren positiv. Unter anderem die BBC bezeichnete „The Last of Us“ gar als „beste Videospielverfilmung aller Zeiten“. Dementsprechend warteten Serien-Fans gespannt auf die erste Folge. Und die hat nun direkt traumhafte Quoten zu verzeichnen. Wie unter anderem das Online-Portal Deadline berichtet, schauten stolze 4,7 Millionen Menschen direkt zum Start die erste Episode im TV oder bei HBO Max – allein in den USA. Da sind die Streaming-Zahlen aus anderen Ländern noch gar nicht mit eingerechnet. Damit lässt „The Last of Us“ erfolgreiche Mega-Produktionen wie „Westworld“ hinter sich. Mit diesen Zahlen muss sich „The Last of Us“ tatsächlich nur einer Serie geschlagen geben und zwar einer weiteren HBO-Produktion: „House of the Dragon“.
Die Serie stieß bei den Zuschauern anscheinend auch nicht nur auf großes Interesse, sondern auch auf extreme Begeisterung. Im Bewertungsportal IMDb werden momentan 9,4 von möglichen 10 Punkten vergeben (Stand 18. Januar 2023). Bei Rotten Tomatoes hält „The Last of Us“ aktuell (Stand 18. Januar 2023) sogar einen Score von unglaublichen 99 Prozent.
Übrigens: Alle Infos zur kommenden 2. Staffel von „House of the Dragon“ finden Sie in unserem verlinkten Übersichtsartikel!
Darum geht es in „The Last of Us“
Die Serie basiert auf dem extrem erfolgreichen, gleichnamigen Videospiel „The Last of Us“. Dieses kam 2013 auf den Markt. 2020 folgte ein zweiter Teil, der sogar bis vor kurzem als erfolgreichstes Videospiel der Geschichte galt, zumindest in Sachen wichtiger Auszeichnungen. Die Handlung ist im Jahr 2023 angesiedelt, und damit 20 Jahre nach einer verheerenden Katastrophe, die die Erde in ein Trümmerfeld verwandelt hat. Schlimmer als das ist aber eine Pilzseuche, die die alle Menschen in zombieähnliche Wesen verwandelt – bis auf die 14-jährige Ellie (Bella Ramsay).
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Da das Mädchen eine Immunität entwickelt zu haben scheint, bekommt der knurrige Joel Miller (Pedro Pascal) den Auftrag, sie aus der Quarantänezone quer durchs Land zu begleiten. Ihr Ziel ist eine Forschungsstation der Untergrund-Organisation „Fireflies“, in der aus Ellies Immunität ein Heilmittel entwickelt werden soll. Auf ihrem Weg durch das postapokalyptische Amerika bekommen es die beiden nicht nur mit den Mutierten zu tun, sondern auch mit ihnen feindlich gesinnten Menschengruppen. Das schweißt zusammen.