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Bei Sky, Netflix, Disney+, ...

Oscar-prämierte Filme, die man streamen kann

Oscars 2023 Streaming Symbolbild mit vielen goldenen Oscar-Trophäen
Zum 95. Mal werden in diesem Jahr die Oscars verliehen Foto: Getty Images
Marlene Polywka Techbook
Redakteurin

13. März 2023, 18:19 Uhr | Lesezeit: 7 Minuten

Die Oscar-Preisverleihung ist eine der größten und wichtigsten der Filmbranche. Schon seit einigen Jahren spielen auch Streaming-Anbieter dabei eine immer wichtigere Rolle. Nun stehen die Sieger der Oscars 2023 fest – und einige davon kann man auch zu Hause auf dem Sofa streamen.

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Glamour, Stars und vor allem hochwertige Filme – dafür stehen die Oscars. Die goldenen Trophäen, die übrigens circa 4 Kilogramm wiegen, wurden dieses Jahr schon zum 95. Mal verliehen. Die Gala-Veranstaltung fand am 12. März 2023 im renommierten Dolby Theatre in Los Angeles statt. Auch in diesem Jahr mischen die Streaming-Dienste wieder ordentlich mit, vor allem Netflix. Einige der strahlenden Oscar-Sieger kann man dementsprechend auch bereits streamen. TECHBOOK gibt einen Überblick, welche Filme 2023 einen Oscar abräumen konnten und bei welchem Streaming-Dienst sie und die anderen nominierten Filme laufen.

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Oscars 2023 – wo man die ausgezeichneten Filme streamen kann

Die Liste der ausgezeichneten Filme führt der Fantasy-Film „Everything Everywhere All at Once“ mit stolzen elf Nominierungen an. Davon konnte der Film am Ende sieben Trophäen mit nach Hause nehmen. Den Titel kann man zurzeit bei Sky und Wow im Abo sehen. Auf dem zweiten Platz mit vier Auszeichnungen (und neun Nominierungen) folgt mit „Im Westen nichts Neues“ eine deutsche Koproduktion, die bei Netflix erschienen ist und die man entsprechend auch dort streamen kann. Der Titel konnte unter anderem den preis als Bester internationaler Film gewinnen.

Ansonsten sind recht viele Filme mit mehreren Nominierungen bei den Oscars 2023 komplett leer ausgegangen. Sehenswert sind sie natürlich trotzdem! Das Biopic „Elvis“ kann man beispielsweise auch bei Streaming-Anbieter Sky und Wow sehen.

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Bester Film und beste Regie

Neben den bereits erwähnten Filmen „Evereything Everywhere All At Once“, „Elvis“ und „Im Westen nichts Neues“ kann man auch den Oscar-Anwärter „Top Gun: Maverick“ bereits streamen. Der Streifen mit Tom Cruise läuft aktuell beim in Deutschland frisch gestarteten Anbieter Paramount+.

Bester Film:

  • Everything Everywhere All at Once – GewinnerGewinner (Sky/Wow)
  • Die Aussprache
  • Avatar: The Way of Water (künftig bei Disney+)
  • The Banshees of Inisherin
  • Elvis (Sky/Wow)
  • Die Fabelmanns
  • Im Westen nichts Neues (Netflix)
  • Tár
  • Top Gun: Maverick (Paramount+)
  • Triangle of Sadness

Beste Regie:

  • Daniel Kwan und Daniel Scheinert für „Everything Everywhere All at Once“ – Gewinner (Sky/Wow)
  • Todd Field für „Tár“
  • Martin McDonagh für „The Banshees of Inisherin“
  • Ruben Östlund für „Triangle of Sadness“
  • Steven Spielberg für „Die Fabelmanns“
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Beste Haupt- und Nebendarsteller

Auch einige der ausgezeichneten Schauspieler kann man in ihren Rollen bei Streaming-Anbietern bewundern. Leider gibt es „The Whale“, für das Brendan Fraser den Oscar als Bester Hauptdarsteller gewann, nirgendwo streamen. Und auch das vielfach nominierte „Tár“ gibt es aktuell bei keinem Streaming-Dienst.

Dafür kann man Bryan Tree Henry, der für seine Rolle in „Causeway“ nominiert war, bei Apple TV+ sehen. Bemerkenswert war auch Angela Bassetts Nominierung für die Fortsetzung von „Black Panther“; somit hat erstmals ein Marvel-Film durch Bassetts Leistung die Chance auf die prestigeträchtige Schauspiel-Trophäe hebat, auch wenn am Ende Jamie Lee Curtis für ihre Rolle in „Everything Everywhere All At Once“ gewonnen hat. Außerdem noch ein kleiner Fun Fact zum Netflix-Film „Blonde“, für den Ana de Armas immerhin eine Oscar-Nominierung einfahren konnte: Der Film selbst ist auch achtmal für den Negativpreis der Goldenen Himbeere nominiert.

Bester Hauptdarsteller:

  • Brendan Fraser für „The Whale“ – Gewinner
  • Austin Butler für „Elvis“ (Sky/Wow)
  • Colin Farrell für „The Banshees of Inisherin“
  • Paul Mescal für „Aftersun“
  • Bill Nighy für „Living“

Beste Hauptdarstellerin:

  • Michelle Yeoh für „Everything Everywhere All at Once“ – Gewinner (Sky/Wow)
  • Ana de Armas für „Blonde“ (Netflix)
  • Cate Blanchett für „Tár“
  • Andrea Riseborough für „To Leslie“
  • Michelle Williams für „Die Fabelmanns“

Bester Nebendarstellerin:

  • Ke Huy Quan für „Everything Everywhere All at Once“ – Gewinner (Sky/Wow)
  • Brendan Gleeson für „The Banshees of Inisherin“
  • Bryan Tree Henry für „Causeway“ (Apple TV+)
  • Judd Hirsch für „Die Fabelmanns“
  • Barry Keoghan für „The Banshees of Inisherin“

Beste Nebendarstellerin:

  • Jamie Lee Curtis für „Everything Everywhere All at Once“ – Gewinner (Sky/Wow)
  • Angela Bassett für „Black Panther: Wakanda Forever“ (Disney+)
  • Hong Chau für „The Whale“
  • Kerry Condon für „The Banshees of Inisherin“
  • Stephanie Hsu für „Everything Everywhere All at Once“ (Sky/Wow)
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Die besten Drehbücher

Den Gewinner der Kategorie Bestes adaptiertes Drehbuch – „Die Aussprache“ – gibt es leider nicht zum Streamen. Dafür kann man das ebenfalls nominierte „Glass Onion: A Knives Out Mystery“ bei Streaming-Riese Netflix sehen.

Bestes adaptiertes Drehbuch:

  • Sarah Polley für „Die Aussprache“  – Gewinner
  • Edward Berger, Lesley Paterson, Ian Stokell für „Im Westen nichts Neues“ (Netflix)
  • Peter Craig, Ehren Kruger, Justin Marks, Eric Warren Singer, Christopher McQuarrie für „Top Gun: Maverick“ (Paramount+)
  • Kazuo Ishiguro für „Living“
  • Rian Johnson für „Glass Onion: A Knives Out Mystery“ (Netflix)

Bestes Originaldrehbuch:

  • Dan Kwan, Daniel Scheinert für „Everything Everywhere All at Once“  – Gewinner
  • Todd Field für „Tár“ 
  • Martin McDonagh für „The Banshees of Inisherin“ 
  • Ruben Östlund für „Triangle of Sadness“ 
  • Steven Spielberg, Tony Kushner für „Die Fabelmans“ 
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Weitere Kategorien bei den Oscars 2023

Spannend wird es dann außerdem in Sachen Dokus, Animations- und Kurzfilme und somit in Kategorien, die viele Streaming-Nutzer vielleicht nicht so auf dem Schirm haben.

  • Beste Kamera
  • Bestes Szenenbild
  • Bestes Kostümdesign
  • Beste Filmmusik
  • Bester Filmsong
  • Bestes Make-up und Frisuren
  • Bester Schnitt
  • Bester Ton
  • Beste visuelle Effekte
  • Bester Animationsfilm
  • Bester animierter Kurzfilm
  • Bester Kurzfilm
  • Bester Dokumentarfilm
  • Bester Dokumentar-Kurzfilm
  • Bester internationaler Film
  • und natürlich die Ehrenoscars

Unter anderem läuft bei Netflix noch „Bardo, die erfundene Chronik einer Handvoll Wahrheiten“ (beste Kamera) und „RRR“ (bester Filmsong). Außerdem kann man dort „The Martha Mitchell Effect“ und „Die Elefantenflüsterer“ (beide waren nominiert für den besten Dokumentar-Kurzfilm) sowie „Das Seeungeheuer“ sehen. Und auch „Guillermo del Toros Pinocchio“, das den preis als bester Animationsfilm gewonnen hat, läuft bei Streaming-Dienst Netflix.

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„The Batman“ mit Robert Pattinson (war nominiert für bestes Make-up/Kostümdesign, besten Ton und beste visuelle Effekte) läuft bei Sky und Wow. Bei Disney+ kann man zudem noch „ROT“ (nominiert für bester Animationsfilm), „Le pupille“ (bester Kurzfilm) und „Fire of Love“ (bester Kurzfilm) streamen. Nominiert für den besten animierten Kurzfilm war außerdem „Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd“ – zu sehen bei Apple TV+.

Auch RTL+ hat es mit der Dokumentation „Nawalny“ auf die Liste der Nominierten bei den Oscars 2023 geschafft. Etwas unterrepräsentiert ist hingegen Prime Video (zumindest nach aktuellem Stand). Im Abo kann man immerhin den für den besten internationalen Film nominierten Titel „Argentina, 1985“ sehen. Außerdem hat man vor allem bei Amazon, aber auch bei anderen Anbietern, natürlich noch die Option, Filme zu leihen oder zu kaufen.

Themen Amazon Prime Video Disney+ Filme Netflix Sky

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