21. Juni 2022, 13:01 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Das überaus erfolgreiche Format „Finger weg!“ (im Original „Too Hot To Handle“) von Netflix bekommt nun einen deutschen Ableger. Damit könnte Netflix den nächsten großen Reality-Hit landen.
Dass es in Deutschland einen großen Markt für Verkupplungs-Reality-Formate gibt, beweisen Shows wie „Der Bachelor“ seit Jahren. Eine der international erfolgreichsten Serien in diesem Bereich ist „Too Hot To Handle“ aus den USA. In Deutschland läuft die Netflix-Produktion unter dem Namen „Finger weg!“. Ableger aus Lateinamerika gibt es schon. Nun soll auch eine Produktion mit deutschem Cast kommen – und zwar schon sehr bald!
So funktioniert die Netflix-Show „Finger weg!“
Man stecke zehn attraktive Singles beider Geschlechter vor traumhafter Kulisse in eine Villa und lässt sie sich kennenlernen und gemeinsam feiern. Anschließend eröffnet man ihnen, dass sie allerdings ab sofort die Finger voneinander lassen müssen. Jegliche Intimität schmälert dann den stolzen Gewinn von 100.000 US-Dollar. Ein Zungenkuss: 3000 Dollar Strafe. Geschlechtsverkehr wird sogar mit 20.000 Dollar geahndet. Das Preisgeld wird am Ende unter den Teilnehmern aufgeteilt (im Original Staffel 1), an einen Gewinner (Staffel 2) oder ein Gewinnerpaar (Staffel 3) vergeben.
Um es den Teilnehmern von „Finger weg°“ möglichst schwierig zu machen, lässt sich Netflix allerdings einiges einfallen. So stehen etwa nicht genug Partner für alle zur Verfügung und sich attraktiv findende Paarungen bekommen eine eigene Suit. Die ganze Zeit besteht zudem keinerlei Kontakt zur Außenwelt. Auch die Produktion kommuniziert nur über über einen smarten Lautsprecher namens „Lara“ mit den Kandidaten.
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Wann kommt deutsches „Too Hot To Handle“ zu Netflix?
Offiziell bestätigt hat Netflix das deutsche „Finger weg!“ zwar noch nicht. Laut DWDL ist das Format aber sogar schon abgedreht. Die Postproduktion laufe dementsprechend bereits. Gecastet wurden, wie im Original, in erster Linie Influencer, in diesem Fall aus Deutschland. Der Cast in der Mutterserie war hingegen mit Teilnehmern aus den USA, dem Vereinigten Königreich, Südafrika oder auch Australien recht international.
„Too Hot To Handle“ war in den USA für einige Influencer der Durchbruch. Harry Jowsey, Francesca Farago oder auch Sharron Townsend zählen inzwischen zu den erfolgreichsten Influencern des Landes.
In Anlehnung an die bereits erschienen Ableger könnte das deutsche Format „Finger weg! (Deutschland)“ heißen.