11. Dezember 2024, 17:56 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Auch wenn in der Öffentlichkeit noch nicht viel über die neue „Harry Potter“-Serie bekannt ist, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Besonders interessant ist für viele dabei das Casting.
Nachdem es lange Zeit recht ruhig um Warners „Harry Potter“-Serie war, überschlagen sich aktuell die Gerüchte und News. Eine Frage, die viele interessiert, gilt der neuen Besetzung des Serien-Reboots. Immerhin sind die Filme, die auf den erfolgreichen Büchern basieren, zwar nicht so alt. Allerdings haben Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint mit ihrer Darstellung von Harry, Hermine und Ron eine ganze Generation geprägt. Deshalb interessiert nun viele, wer in ihre und auch in die Fußstapfen der anderen Darsteller tritt. Dazu gibt es jetzt erstmals genauere Gerüchte.
Gerüchte um Besetzung von Severus Snape
Bereits seit dem Spätsommer 2024 läuft das Casting für die „Harry Potter“-Serie. Da es sich dabei um ein Reboot der Filme beziehungsweise eine Neuverfilmung der Hauptreihe von J. K. Rowling handelt, ist auch bekannt, welche Rollen zu besetzen sind. Laut Showrunnerin Francesca Gardiner ist der Andrang groß. Wie sie im Gespräch mit dem Branchenmagazin „Deadline“ angab, haben allein für die drei Hauptrollen – Harry, Hermine und Ron – mehr als 30.000 junge Schauspieler vorgesprochen.
Genauso wichtig wie die Besetzung des magischen Trios sind aber auch die zahlreichen anderen Hauptrollen wie etwa die Lehrer der Zaubererschule Hogwarts. In den Filmen übernahm etwa der inzwischen verstorbene britische Schauspieler Alan Rickman die Rolle des düsteren Zaubertranklehreres Severus Snape. Für diesen Charakter ist aktuell Paapa Essiedu (u.a. „Gangs of London“, „I May Destroy You“ und „The Outrun“) im Gespräch.
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Wer wird Albus Dumbledore spielen?
Auch um die Besetzung des Schulleiters Albus Dumbledore gab es bereits viele Gerüchte. Ursprünglich galt ein Name als Favorit auf die Rolle: Jared Harris. Das liegt zum einen an der Vita des Schauspielers, der unter anderem für seine Rolle in der HBO-Serie „Chernobyl“ bekannt ist. Zum anderen spielt auch sein familiärer Hintergrund eine Rolle. Jared Harris ist nämlich niemand Geringeres als der Sohn des verstorbenen Richard Harris. Dieser spielte Albus Dumbledore in den ersten beiden„Harry Potter“-Filmen. Danach übernahm Michael Gambon die Rolle.
Allerdings erteilte Jared Harris dem Projekt eine klare Absage. Seitdem kursieren vor allem zwei Namen: Mark Rylance und Mark Strong. Rylance erhielt 2016 einen Oscar als bester Nebendarsteller für seine Rolle in „Bridge of Spies – Der Unterhändler“. Bekannt ist der Schauspieler allerdings auch für seine zahlreichen Theaterrollen. Strong hingegen dürften die meisten aus Filmen wie „Kingsman“, „Shazam!“ und „Kickass“ kennen.
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Weitere „Harry Potter“-Rollen schon im Gespräch
Damit ist die Reihe an Besetzungsgerüchten allerdings noch nicht vorbei. Voldemort-Schauspieler Ralph Fiennes persönlich brachte einen spannenden Namen für seine Nachfolge ins Gespräch: Cillian Murphy. Der „Peaky Blinders“- und „Oppenheimer“-Star wäre nach Meinung des Schauspielers und auch vieler Fans eine gute Besetzung für den Antagonisten.
Und auch das Casting für die Rollen von Minerva McGonagall und Rubeus Hagrid für die „Harry Potter“-Serie scheinen bereits im Hintergrund zu laufen. Die energische Lehrerin für Verwandlung wurde in den Filmen von der erst vor Kurzem verstorbenen Maggie Smith verkörpert. Als ihre Nachfolgerinnen werden aktuell Rachel Weisz (u. a. „Die Mumie“ und „The Favourite“) und Sharon Horgan (u. a. „Everybody’s Talking About Jamie“ und „Bad Sisters“) gehandelt. Brett Goldstein (u. a. „Ted Lasso“) könnte hingegen die Rolle des Wildhüters Rubeus Hagrid übernehmen – eine wichtige Besetzung, immerhin gilt Hagrid als Publikumsliebling. Der Darsteller der Filme, Robbie Coltrane, ist ebenfalls bereits verstorben.
Bestätigt ist noch keine dieser Besetzungen. Generell halten sich HBO und Warner recht bedeckt, was die Planung angeht. Dabei ist das Interesse der Fans enorm. Die gelisteten Besetzungsgerüchte sind wohl auch deshalb Anstoß reger Debatten.
