1. Juli 2022, 14:30 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
Mit der kunterbunten Realverfilmung von „Barbie“ kommt 2023 eine bemerkenswerte Komödie in die Kinos. TECHBOOK sammelt alle Infos zu Start, Handlung und Besetzung.
Bereits 2014 gab es die offizielle Ankündigung, dass ein Blockbuster über die ikonische Barbie-Puppe geplant sei. Unter anderem aufgrund der Pandemie sowie diverser Wechsel in Regie und Besetzung zieht sich das Projekt seitdem. Nun wird es allerdings endlich konkret – inklusive vielversprechender Set-Bilder. TECHBOOK hat alle Gerüchte und Fakten über den kommenden „Barbie“-Film gesammelt.
Übersicht
Wann startet der „Barbie“-Film?
Nachdem lange Zeit lediglich 2023 als Zeitfenster für den Filmstart von „Barbie“ bekannt war, so steht inzwischen ein genaues Datum fest. In den USA soll der Film am 21. Juli 2023 Premiere feiern. Für Deutschland gibt es noch kein offizielles Release-Datum; in der Regel laufen die Filme hierzulande aber immer zwei bis drei Tage vorher an. Mit etwas Glück können wir Barbie und Ken also schon ab dem 20. Juli 2023 auf der großen Leinwand bewundern.
Das wissen wir schon über die Handlung
Barbie ist die wohl bekannteste und meistverkaufte Puppe der Welt. Bereits seit 1959 werden die modischen Puppen, die in ihrer Gestaltung oft den jeweiligen Zeitgeist verkörpern, verkauft. Tatsächlich gibt es bereits einige Filme über die in ihrer Urform blonde Barbie – inzwischen sind es sogar über 40. Allerdings handelt es sich bei allen um Animations- oder Zeichentrickfilme. Der 2023 erscheinende Kinofilm wird die erste Realverfilmung sein. Damit richtet sich der Film erstmals auch an eine etwas ältere Zielgruppe.
Diese Barbie muss das knallbunte Barbieland verlassen, weil sie nicht „perfekt“ genug ist. Ihre exzentrische Art und Aufmachung passen den anderen Bewohnern so überhaupt nicht. In der realen Welt angekommen, erlebt sie allerlei Abenteuer und stellt schließlich fest, dass Perfektion aus dem Inneren kommt. Mehr ist zur Handlung noch nicht bekannt. Die knappe Inhaltsangabe macht allerdings deutlich, dass mit dem Kinofilm das Barbie-Klischee an sich infrage gestellt werden soll. Diese Herangehensweise bestätigte Hauptdarstellerin Margot Robbie ebenfalls in einem Interview:
… [Wir] mögen die Dinge, die sich etwas links von der Mitte anfühlen. So etwas wie Barbie, wo von der IP, dem Name selbst, die Leute sofort eine Vorstellung davon haben: „Oh, Margot spielt Barbie, ich weiß, was das ist“, aber unser Ziel ist es zu sagen: „Was auch immer Sie denken, wir werden Ihnen etwas völlig anderes geben – das, von dem Sie nicht wussten, dass Sie es wollen.
Margot Robbie, The Hollywood Reporter
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Erste Bilder
Die Dreharbeiten laufen schon seit März 2022. Inzwischen gibt es auch einige Bilder vom Set des Films. Einen Eindruck vom Barbie-Look bekommen wir mit dem ersten, sehr pinken, offiziellen Bild mit Margot Robbie. Und auch von einem sehr wasserstoffblonden Ryan Gosling als Ken gibt es bereits Bilder.
Das Kostümdesign kann sich auch in jedem Fall sehen lassen. So wurden etwa in neonfarbenen Outfits Szenen am Strand von Los Angeles gedreht. Die beiden Hauptdarsteller scheinen dabei jede Menge Spaß zu haben. Und auf die Szene mit den Cowboy-Outfits freuen wir uns auch schon.
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Das ist der „Barbie“-Cast um Margot Robbie
Über die Besetzungsliste ist schon einiges bekannt und neben den beiden Hauptdarstellern Margot Robbie und Ryan Gosling können wir uns auf weitere große Namen freuen. Will Ferrel etwa soll den CEO eines noch namenlosen großen Spielzeugherstellers spielen. Neben Robbie gibt es außerdem noch jede Menge weiterer Barbies. In diesen Rollen bestätigt sind unter anderem Hari Nef und Issa Rae. Auch von Ken soll es weitere Ausführungen geben, unter anderem gespielt von Simu Liu und Ncuti Gatwa. Dabei ist in jedem Fall auffällig, dass sich die Produktion bei der Darstellung der bekannten Puppen sehr um Diversität bemüht.
- Margot Robbie als Barbie
- Ryan Gosling als Ken
- Kate McKinnon
- America Ferrera
- Emerald Fennell
- Emma Mackey
- Ncuti Gatwa als Ken
- Simu Liu als Ken
- Will Ferrel als CEO einer großen Firma
- Hari Nef als Barbie
- Issa Rae als Barbie
- Michael Cera
- Sharon Rooney
- Rhea Perlman
Tatsächlich ist die ständig wechselnde Besetzung ein Grund für die lange Planungsphase. Als das Projekt 2014 angekündigt wurde, war Sony noch mit an Bord. 2016 sollte dann Amy Schumer die Hauptrolle spielen; aufgrund von Terminkonflikten kam es dazu allerdings nicht. Danach war noch Anne Hathaway für die Rolle im Gespräch. Auch um Ryan Gosling als Ken mussten die Verantwortlichen lange kämpfen; der Schauspieler sagte letztlich erst Anfang 2022 offiziell zu.
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Namen hinter Kamera
Auf dem Regie-Stuhl nimmt für das bunte „Barbie“-Spektakel keine Geringere als Greta Gerwig Platz. Die (u.a.) „Little Women“-Regisseurin ist für ihre preisgekrönte Darstellung starker weiblicher Protagonistinnen bekannt. Für das Drehbuch ist ihr Partner Noah Baumbach verantwortlich. Der US-Amerikaner war unter anderem bei bekannten Titeln wie „Marriage Story“ bereits für das Skript verantwortlich.