1. Juni 2020, 13:30 Uhr | Lesezeit: 7 Minuten
Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten und bei Humor ist das ganz ähnlich, Trotzdem kann die TECHBOOK-Redaktion die folgenden zehn Komödien, die aktuell bei Netflix zu sehen sind, wärmstens empfehlen. Sie lachen besonders gerne zu romantischen Komödien, Action-Comedy oder schwärzestem Humor? In unserer Liste sind verschiedenste Komödientypen vertreten.
Inhaltsverzeichnis
Brügge sehen…und sterben?
Ziemlich beste Freunde
Einfach zu haben
Always Be My Maybe
Warm Bodies
Mrs. Doubtfire
Get Smart
Kingsman: The Secret Service
Codename U.N.C.L.E.
Die Schadenfreundinnen
Brügge sehen…und sterben?
Zwei irische Auftragsmörder reisen zusammen nach Brügge, einer der schönsten Städte der Welt. Dort bekommt der eine (Brendan Gleeson) den Auftrag, seinen Partner (Colin Farrell) aufgrund dessen instabiler Psyche und eines begangenen Fehlers zu töten. Der Aufenthalt in Brügge soll gewissermaßen ein schöner Abschied vom Leben für den todgeweihten Killer sein, der mit der malerischen Altstadt allerdings überhaupt nichts anzufangen weiß. Absurd und lustig wird das Ganze dann dank eines räuberischen Ehepaares, eines Kirchturms und zweier Kanadier, die eigentlich Amerikaner sind.
Ziemlich beste Freunde
Französische Komödien feiern in den vergangenen Jahren ein dauerhaftes Hoch. Filme wie „Die fabelhafte Welt der Amélie“ oder „Monsieur Claude und seine Töchter“ gehören genauso in diesen Reigen erfolgreicher Filme wie „Ziemlich beste Freunde“ aus dem Jahr 2011. Der Film der Regisseure Olivier Nakache und Éric Toledano ist dabei brüllend komisch und herzerwärmend zugleich. Ex-Häftling Driss (Omar Sy) bewirbst sich eigentlich nur der Form halber als Pflegekraft für den gelähmten Phillipe (Francois Cluzet). Entgegen allen Erwartungen und Konventionen bekommt er den Job und bringt das Leben des zwar wohlhabenden, aber vereinsamten Mannes im Rollstuhl ziemlich durcheinander. Die Geschichte über zwei grundverschiedene Männer, die über alle körperlichen und sozialen Unterschiede hinweg eine innige Freundschaft entwickeln, basiert auf einer wahren Begebenheit. Ein weiteres Highlight neben der Situationskomik: Die Musik!
Einfach zu haben
„I got a pocket, got a pocketful of sunshine. I got a love, and I know that it’s all mine.“ Spätestens die ikonische Audio-Grußkarte, die den Song „Pocketful of Sunshine“ quäkt, machte die damals 22-jährige Emma Stone weltberühmt. Im 2010 erschienenen Film „Einfach zu haben“ spielt sie eine Highschool-Schülerin, die eigentlich nur ihrem schwulen Freund einen Gefallen tun möchte, indem sie ihn behaupten lässt, dass sie beide Sex gehabt hätten. Daraus entwickelt sich schnell ein Geschäftsmodell, das allerdings seine Kehrseiten hat. In diesem Sinne: „Take me awaaaay. A secret plaaace. A sweet escaaaape…“
Always Be My Maybe
Netflix produziert wie am Fließband auch eigene Serien und Filme, darunter inzwischen sogar Oscar-Kandidaten. Dazu gehört die Liebeskomödie „Always Be My Maybe“ zwar nicht, sehenswert ist der Film trotzdem. Die erfolgreiche Star-Köchin Sasha Tran (Ali Wong) kehrt nach 15 Jahren für die Eröffnung eines neuen Restaurants in ihre Heimat zurück. Dort trifft sie nicht nur ihre Jugendliebe Marcus (Randall Park) wieder, sondern bandelt auch mit dem attraktiven Schauspieler Keanu Reeves (Keanu Reeves!) an.
Warm Bodies
Zombie-Apokalypse mal anders. In „Warm Bodies“ heißt es zwar auch Zombies gegen Menschen, aber als der Zombie „R“ (Nicholas Hoult) die Überlebende Julie (Teresa Palmer) sieht, regt sich in seiner toten Brust etwas. Diese Gefühle werden verstärkt, als er das Gehirn von Julies Freund Perry (Dave Franco) verspeist und dessen Gefühlswelt durchlebt. Der Untote, der sich nur schlurfend fortbewegt und mit seinem besten Freund „M“ lediglich mithilfe von Grunz- und Stöhnlauten kommuniziert, beschließt daraufhin, Julie zu beschützen. Diese muss allerdings damit umgehen lernen, dass sich plötzlich ein Zombie in sie verliebt hat…
Mrs. Doubtfire
Um trotz der Trennung von seiner Frau Zeit mit den drei gemeinsamen Kindern zu verbringen, bewirbt sich Daniel (Robin Willliams) als Kinderbetreuung bei seiner beruflich erfolgreichen Frau. Dabei gibt er mithilfe eines Kostüms und seinen Fähigkeiten als Stimmenimitator vor, Euphegenia Doubtfire, eine resolute Dame in ihren 60ern zu sein. Als Kindermädchen lernt der rastlose und zuweilen verantwortungslose Daniel nicht nur, wie man ein gesundes Essen kocht und das Haus in Ordnung hält. In seiner neuen Rolle wächst er auf völlig neue Art mit seiner Familie zusammen.
Get Smart
Maxwell Smart (Steve Carell) ist Analytiker beim US-amerikanischen Geheimdienst CONTROL, doch sein größter Traum ist es, Agent im Außendienst zu werden. Nachdem die Organisation mit dem sprechenden Namen KAOS das Hauptquartier verwüstet und die Namen sämtlicher Agenten in Erfahrung gebracht hat, bekommt Maxwell als neuer Agent 86 eine Chance. Gemeinsam mit Agent 99 (Anne Hathaway) soll er ein prominentes Mitglied von KAOS aufspüren und Informationen sammeln. Trotz offensichtlicher Tollpatschigkeit des Protagonisten gelingt es den beiden, zu einem schlagkräftigen Team zu werden.
Kingsman: The Secret Service
Die Action-Komödie „Kingsman: The Secret Service“ ist nichts für schwache Nerven! Bei den Kingsman handelt sich um eine britische Geheimorganisation bestehend aus außergewöhnlichen Kämpfern mit Anzug und Schirm, die sich nach Rittern der Tafelrunde benannt haben. Dazu gehört auch Harry Hart (Colin Firth), genannt „Galahad“. Als einer der Kingsman unter mysteriösen Umständen stirbt, rekrutiert er den jungen Eggsy (Taron Egerton), den Sohn eines ehemaligen Kingsman-Anwärters, der aus ärmlichen Verhältnissen stammte und sich während seiner Ausbildung für die Gruppe opferte. Mit dem Motto „Manieren machen uns zu Menschen“ erhält Eggsy nicht nur eine kämpferische Ausbildung, sondern wird von Harry außerdem väterlich unter die Fittiche genommen. Als Antagonist tritt übrigens der lispelnde Richmond Valentine (Samuel L. Jackson) auf, der finstere Pläne zur Säuberung der Erde zwecks Klimarettung verfolgt.
Codename U.N.C.L.E.
Geheime Folterkeller, rasante Verfolgungsjagden im Trabbi (Höchstgeschwindigkeit 100 km/h) und Atombomben für alle: „Codename U.N.C.L.E.“ hat viel zu bieten. Nicht zuletzt auch das grandiose Hauptdarstellertrio bestehend aus Henry Cavill, Alicia Vikander und Armie Hammer. Im Jahr 1963 werden ein US-amerikanischer Krimineller, eine deutsche Kfz-Mechanikerin und ein sowjetischer KGB-Agent damit beauftragt, eine kriminelle Organisation und Nazi-Sympathisanten davon abzuhalten, mithilfe eines vereinfachten Uran-Anreicherungsverfahrens massenhaft Atombomben zu produzieren. Das ungleiche Team lernt mit der Zeit mehr schlecht als recht, gemeinsam vorzugehen.
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Die Schadenfreundinnen
Als Carly (Cameron Diaz) feststellt, dass ihr Freund Mark (Nikolaj Coster-Waldau) bereits verheiratet ist, möchte sie einfach nur Schluss machen. Da hat sie die Rechnung allerdings ohne Marks exzentrische Frau Kate (Leslie Mann) gemacht, die unbedingt wissen möchte, mit wem ihr Mann eine Affäre hat. Die beiden freunden sich wider Erwarten an und aus dem schrägen Duo wird bald ein Trio, als die beiden Marks nächster Geliebten Amber (Kate Upton) begegnen. Die drei Frauen beschließen, sich an dem notorischen Fremdgänger zu rächen.