14. Januar 2023, 7:17 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Mit einer Zahlung stimmt etwas nicht? Das hört niemand gern und es bringt die meisten dazu, gleich tätig zu werden. Was im Prinzip gut ist, kann aber Kriminellen in die Karten spielen.
Derzeit werden viele gefälschte Spotify-SMS versendet. Mit der falschen Behauptung, dass es ein Zahlungsproblem gebe, wollen Betrüger die Kunden des Musikstreamingdienstes dazu bringen, Log-in-Daten und Zahlungsinformationen preiszugeben. Davor warnt das Verbraucherschutzportal „Watchlist Internet“.
Gefälschte Spotify-SMS birgt Gefahren
Man sollte nicht auf den Link in der Phishing-SMS tippen, sondern diese am besten gleich löschen – denn wer den Link aufruft, landet auf einer gefälschten Spotify-Log-in-Seite, die der echten sehr ähnlich sieht. Eine ähnliche Betrugsmasche mit gefälschten Netflix-Mails ist derzeit ebenfalls im Umlauf.
Wer den Fehler gemacht hat, dort den Benutzernamen und das Passwort für Spotify sowie Zahlungsinformationen einzutippen, sollte gleich handeln. Zum einen gilt es, das Spotify-Passwort zu ändern, raten die Expertinnen und Experten. Auch auf anderen Seiten, auf denen man die gleichen Anmeldedaten nutzt, sollte man das Passwort ändern. Zum anderen sollte man die jeweilige Bank informieren.
Ist ein Zugriff auf den eigenen Spotify-Account schon nicht mehr möglich, erklärt der Musikstreamingdienst das weitere Vorgehen auf seinen Support-Seiten.
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Bei Log-in-Seite auf Adresse achten
Der Schwindel mit den Spotify-SMS mag auf den ersten Blick echt wirken. Wer genauer hinschaut, dem fällt im Link aber wahrscheinlich auch die falsche Adresse der angeblichen Log-in-Seite des Dienstes auf. Die richtige Adresse, um auf den Spotify-Account zuzugreifen lautet „accounts.spotify.com/de/login?“.