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Vorwerks neuer Saugroboter Kobold VR300 im Check

Vorwerk Kobold VR300 an einer Treppe
Ohne Display, dafür mit smarter Software – der VR300 ähnelt seinem Vorgänger stark. Foto: Vorwerk
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TECHBOOK Redaktion

29. Oktober 2018, 17:56 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Ein neues Gerät im Premium-Segment der Saugroboter buhlt ab sofort um seine Kunden: Der deutsche Traditionshersteller Vorwerk schickt mit dem Kobold VR300 eine neue Modellgeneration ins Rennen. Damit wird der VR200 nach vier Jahren am Markt abgelöst. TECHBOOK war im Vorwerk-Store und verrät, welche Änderungen die Modellpflege mitbringt.

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Der äußere Gesamteindruck des VR300 hat sich im Vergleich zum Vorgänger kaum verändert. Das muss auch nicht sein, denn im Test machte der Kobold VR200 einen guten Eindruck. Der Hersteller hat jedoch an der einen oder anderen Stelle das Innenleben optimiert. So ist die Vernetzung besser: Vorwerk spricht jedoch von einer um circa 20 Prozent erhöhten Saugleistung, was wir beim Ausprobieren allerdings nicht überprüfen konnten. Auch die Akkuleistung ist gleich geblieben und sollte für rund 90 Minuten reichen.

 Neu oder nicht? Von außen unterscheiden sich der VR200 und VR300 (im Bild) nur minimal. Das Display hat Vorwerk in der neuen Generation eingespart. Foto: TECHBOOK
Neu oder nicht? Von außen unterscheiden sich der VR200 und VR300 (im Bild) nur minimal. Das Display hat Vorwerk in der neuen Generation eingespart. Foto: TECHBOOK Foto: TECHBOOK

Virtuelle Grundrisse in der Kobold-App

Bei der Software hat Vorwerk einige Schritte nach vorne gemacht: Die App hat einen deutlich erweiterten Leistungsumfang. So erhalten Besitzer des VR300 eine Push-Benachrichtigung zu Software-Updates und können das Update drahtlos auf dem Roboter installieren.

Beim VR200 ist dafür ein Adapter und ein USB-Stick nötig. Außerdem erstellt das Gerät einen virtuellen Grundriss der Wohnung, wo der Nutzer Barrieren einzeichnen kann. Bestimmte Räume können für das Gerät auf diese Weise als „tabu“ markiert werden. Die neue Kobold-App erfordert mindestens iOS 10 oder Android 4.1. Ice Cream Sandwich.

Wie sein Vorgänger kommt der VR300 mit einer Kletterhilfe über Türschwellen und Teppiche. Vorwerk gibt an, dass zwei Zentimeter bei Schwellen und 1,5 Zentimeter bei Teppichen überwunden werden können.

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30 Tage Geld-zurück-Garantie

Wer sich einen eigenen Eindruck vom Kobold VR300 machen möchte, kann unter der Telefonnummer 0202 564 3727 einen Termin für eine Produktvorführung vereinbaren oder direkt online das Gerät bestellen. Der VR300 ist ab sofort erhältlich und kostet 949 Euro – dazu räumt Vorwerk ein Rückgaberecht für 30 Tage ab Erhalt ein.

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Philippe Fischer

Der Vorwerk Kobold VR300 ist wie sein Vorgänger ein guter Saugroboter. Doch für verbesserte Technik, eine neue App und andere Bürsten verlangen die Wuppertaler 950 Euro. Um diesen Preis zu rechtfertigen, hätte ich mehr erwartet.

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