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Geld beim Heizen sparen

So bauen Sie smarte Heizungsthermostate richtig ein

Immer mehr Menschen setzen beim Heizen auf smarte Thermostate.
Immer mehr Menschen setzen beim Heizen auf smarte Thermostate. Foto: Getty Images
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TECHBOOK Redaktion

20. Dezember 2022, 15:50 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Smarte Thermostate regeln die Heizungstemperatur von ganz allein und lassen sich auch von unterwegs steuern. Viele scheuen aber den Umbau, da der alte Thermostat abgeschraubt werden muss. Wie der Wechsel ganz leicht klappt, verrät Ihnen TECHBOOK.

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Auch dank der großen Verbreitung von Amazons Echo werden Smart-Home-Geräte zunehmend beliebter in Deutschland, wobei der Gesamtanteil noch überschaubar ist. Laut Statista gehören etwa vernetzte Glühbirnen zu den beliebtesten Geräten, doch auch smarte Heizkörperthermostate ziehen immer häufiger in Häuser und Wohnungen ein. Ein Grund, warum sich viele Nutzer noch vor dem Kauf scheuen, ist sicher die Montage. Wer fummelt schon gern an der Heizung herum in der Sorge, sie könnte kaputtgehen und der Heizungsmonteur muss kommen? Dabei ist die Installation ziemlich leicht. TECHBOOK zeigt, wie es in wenigen Schritten klappt.

So funktioniert der Einbau eines smarten Thermostats

Vernetzte Heizkörperthermostat haben dieselbe Form wie die regulären und altbekannten Heizregler. Um diese abzubauen und auszutauschen, wird das Thermostat auf die höchste Stufe aufgedreht, da es sich so leicht vom Heizkörper lösen lässt. Nun müssen Sie nur die Schraube lösen, das alte Thermostat abnehmen und das neue wieder aufsetzten. Wie das genau funktioniert, zeigt die Verbraucherzentrale NRW in diesem Video:

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Die Montage dürfte sich auch mit geringen Fachkenntnissen durchführen lassen, ein Fachmann muss nicht kommen und es entstehen auch keine Extrakosten.

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Wie funktionieren smarte Heizkörperthermostat?

Im Gegensatz zu den normalen Modellen zeigen die smarten Heizkörperthermostate keine Stufenskala mehr an, sondern die Temperatur auf einem Display. Das neue Gerät lässt sich dann in das Netzwerk des Smart Homes integrieren. Anschließend kann je nach Modell die Temperatur, aber auch die Dauer und die Uhrzeit des Heizens eingestellt werden.

So bleibt die Wohnung immer warm und es werden effektiv Kosten gespart, da sie nicht auskühlt und die Heizung später auf Hochtouren laufen muss. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Heizkörperthermostat etwa mit smarten Assistenten wie Amazons Echo oder dem Google Home zu verbinden. So kann die Temperatur der Sprachsteuerung reguliert werden. Ein weiterer Vorteil: Der Verbraucher kann auch von unterwegs die Temperatur in seiner Wohnung einstellen, etwa mit einem Smartphone. Wer nach Feierabend in eine warme Wohnung kommen möchte, kann kurz vorher von der Arbeit aus die Heizung einstellen und wird dann von einer warmen Wohnung erwartet.

Im Gegensatz zu den normalen Varianten verwenden die smarten Modelle Batterien für ihren Betrieb. Dies ist nötig, da sie meist ein Display haben und im Zuge einer Integration in das Smart Home per Funk mit der Station kommunizieren müssen. Die Batterien haben aufgrund des geringen Verbrauchs eine lange Laufzeit und müssen nicht regelmäßig ausgetauscht werden. Neben den Anschaffungskosten der Thermostate kommen also nur geringe Kosten auf den Verbraucher zu.

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Beispiele für Hersteller und Modelle

Bei der Suche nach smarten Heizkörperthermostat sind vor allem die großen Marken mit zahlreichen Produkten vertreten. Im Bereich der Heizung sind das vor allem Homematic, Elgato, Netatmo und AVM.

Eine Auswahl lohnender Modelle finden Sie hier: Die besten smarten Heizkörperthermostate im Vergleich

Was die Kosten angeht, da finden sich gute Heizkörperthermostate bereits für unter 100 Euro. Allerdings sollten Nutzer darauf achten, kompatible Modelle für ihr Smart Home auszusuchen. Viele Geräte werden mittlerweile per DECT oder Zigbee angebunden.

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