2. Mai 2018, 14:42 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Smart Home macht die Wohnung nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer: Mit Sirenen, Bewegungsmeldern und Türkontakten lassen Sie Einbrechern keine Chance. Alles, was Sie über smarte Alarmanlagen wissen müssen, erklärt Ihnen TECHBOOK.
Eine eigene Alarmanlage für das Haus? Das war vor wenigen Jahren für viele noch Wunschdenken: Die Geräte waren zu teuer und viel zu kompliziert im Aufbau. Dank Smart Home sind Alarmanlagen heute aber erschwinglich geworden und können sogar mit dem Smartphone bedient werden. Welche unterschiedlichen Modelle es gibt, wie man die Alarmsets richtig installiert und was sie kosten, verrät TECHBOOK.
So wird Smart Home unser Leben verändern!
Was ist im Lieferumfang enthalten?
Bei smarten Alarmanlagen gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichen Modellen und Anbietern. Welches am besten passt, richtet sich nach den Bedürfnissen und Erwartungen. Einsteiger, die noch kein Smart Home haben, können mit einem Komplettset starten, hier sind alle wichtigen Komponenten schon enthalten. Ein Komplettset beinhaltet eine Steuerbox, die mit dem WLAN-Router verbunden wird, und verschiedene Zusatzmodule wie Kameras, Fensterkontakte, Bewegungsmelder und sogar Sirenen. Diese sollen Einbrecher abschrecken und die Nachbarn aufmerksam machen. Sie bekommen zudem eine Nachricht auf das Smartphone und können im Notfall auch von Unterwegs aus die Polizei rufen.
Grundsätzlich werden diese Komplettsets mit unterschiedlichem Umfang angeboten, die sich nach der Größe des Hauses oder der Wohnung richten sollten. Wer will, kann Komponenten wie Fensterkontakte oder Bewegungsmelder aber auch einzeln kaufen und sie in ein bereits bestehendes Smart-Home-System integrieren.
Wer bietet smarte Alarmsets an?
Anbieter von smarten Alarmsets sowie Zubehörteilen sind unter anderem:
- Abus
- Telekom
- Somfy
- Gigaset
- König
- Devolo
- Olympia
- Blaupunkt
- Bosch
So installiert man ein smartes Alarmset
Die Installation ist bei den meisten Geräten ziemlich einfach: Zunächst müssen Sie die Basisstation an den Router schließen. Im Regelfall führt das Gerät den Nutzer dann am Smartphone oder PC selbst durch die Installation.
Die Tür- und Fenstersensoren werden meistens einfach angeklebt, wie genau die Installation funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel. Der Bewegungsmelder oder die IP-Kamera (einen Test gibt es hier) wird an die Wand geschraubt, auch das sollte für die meisten Nutzer ohne weitere Hilfe machbar sein. Viele haben inzwischen nicht mal mehr ein Stromkabel. Wer auf der sicheren Seite sein will, kann sich die smarte Alarmanlage auch von einem Fachmann einbauen und installieren lassen. Allerdings ist dieser Service natürlich mit Zusatzkosten verbunden.
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Wie viel kostet eine smarte Alarmanlage?
Die Kosten für eine smarte Alarmanlage hängen davon ab, wie viele Komponenten sie haben soll. Alarmanlagen, die lediglich aus einer Kamera bestehen, sind wesentlich günstiger als Rundumpakete, die zusätzlich Sirenen oder Bewegungsmelder beinhalten. Grundsätzlich sollten Sie für ein gutes Einsteigerset mindestens 250 Euro einplanen. Wer auf Komplettsets verzichten und sich die Einzelteile individuell zusammenstellen möchte, der muss etwa für einen Bewegungssensor zwischen 30 und 60 Euro bezahlen, Sirenen liegen preislich zwischen 30 und 50 Euro. Vernetzte Kameras gibt es bereits ab 100 Euro.