15. Juni 2018, 18:37 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Vernetztes Licht, IP-Überwachungskameras, Fernster- und Türkontakte: Inzwischen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das Haus mit smarten Geräten vor Einbrechern zu sichern. TECHBOOK zeigt, wie das geht.
Für viele ist es DIE Horrorvorstellung: Man ist im Urlaub, während Einbrecher die eigene Wohnung oder das Haus leer räumen. Zum Glück erleben vernetzte Haushaltsgeräte in den letzten Jahren einen wahren Boom, inzwischen gibt es viele Möglichkeiten, das eigene Heim mithilfe moderner Technik effektiv zu schützen.
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Vernetzte Lampen simulieren Anwesenheit
Es gibt einige Tricks, um Einbrecher abzuschrecken: Brennt beispielsweise das Licht, gehen Verbrecher davon aus, dass jemand Zuhause und das Risiko eines Einbruchs somit zu groß ist. Wer lange arbeitet oder oft beruflich verreist, kann vernetzte Lampen wie die Hue-Modelle von Philips überall mit dem Smartphone ein- und ausschalten. Wie smarte Lampen genau funktionieren, lesen Sie in diesem Artikel.
Diese Logik funktioniert auch bei eingeschalteten Fernsehern: Das flackernde Licht ist oftmals durch das Fenster zu sehen und suggeriert, dass jemand gemütlich auf dem Sofa sitzt. Ist der Fernseher im WLAN gekoppelt, lässt er sich mit einer passenden App problemlos von überall bedienen.
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Smarte Rollläden gegen Einbrecher
Weiteren Schutz vor Einbrechern bieten smarte Rollläden. Diese müssen gar nicht teuer sein, Sie können an viele handelsübliche Rollläden einfach eine spezielle Funksteuerung anbauen und sie so an das WLAN koppeln. Die Rollos steuern Sie dann über das Smartphone, mit dem Sie auch einen Zeitplan erstellen können – etwa jeden Morgen hochfahren, am Nachmittag an den Stand der Sonne anpassen und abends wieder runterfahren.
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IP-Kameras und Türkontakte
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sein Haus mithilfe einer IP-Kamera, auch Netzwerkkamera genannt, überwachen. Diese gibt es bereits ab 150 Euro, sie werden in der Wohnung angebracht und anschließend an das WLAN gekoppelt. Nun können Sie die Bilder der Kamera überall per Smartphone aufrufen und schauen, ob in der Wohnung alles in Ordnung ist. Welche Modelle es gibt, was sie können und wie leicht die Bedienung ist, zeigt der große Test von TECHBOOK.
Abschreckend wirken auch smarte Tür- und Fensterkontakte. Diese werden kabellos mit einem Kleber an die Türen und Fenster angebracht und schlagen Alarm im Haus und auf dem Smartphone, sobald sie jemand ungewollt öffnet. Dafür müssen die Kontakte lediglich mit dem WLAN verbunden sein. Wie genau die Kontakte funktionieren und wie sie installiert werden, lesen Sie in diesem Artikel.