13. November 2020, 9:00 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Ein neuer Internetanschluss ist im Haus, aber die Fritzbox unterstützt ihn nicht? Nutzen Sie das Gerät doch einfach nur als Router. Das geht auch mit der DSL-Fritzbox am Kabelmodem und umgekehrt.
Sie wechseln von DSL- zu Kabel-Internet oder umgekehrt? Die Fritzbox kann man trotzdem, unabhängig vom Anschluss, weiternutzen. So spart man sich auch die Neueinrichtung eines ganzen Netzwerks. TECHBOOK zeigt, wie es geht.
Sollte Ihre Fritzbox einen WAN-Anschluss haben (steht für Wide Area Network, blaue LAN-Buchse), können Sie den Router direkt mit dem Modem verbinden. Bei DSL- und Kabel-Fritzboxen gibt es diesen WAN-Anschluss allerdings oft nicht. In diesem Fall nehmen Sie die unten genannten Einstellungen vor.
Nur eine Einstellung im FritzOS
Damit Sie die Fritzbox als reinen Router verwenden können, müssen Sie eine Änderung in den Einstellungen vornehmen. Verbinden Sie sich daher zuerst per Kabel oder WLAN mit der Fritzbox und rufen Sie dann im Browser die Seite fritz.box auf. Alternativ erreichen Sie Ihren Router auch unter 192.168.178.1.
In der Oberfläche angekommen wählen Sie in der linken Navigation den Menüpunkt „Internet“ aus und klicken dann auf „Zugangsdaten“. Im Dropdown-Menü des Internetanbieters wählen Sie dann „Vorhandener Zugang über LAN“. Jetzt verbinden Sie die Fritzbox nur noch per LAN (Anschluss 1) mit Ihrem Modem. Alternativ können Sie je nach Gerät auch den Punkt „Zugangsdaten werden nicht benötigt“ auswählen und anschließend unter „Verbindungseinstellungen“ einen Haken bei „IP-Adresse automatisch beziehen“ setzen.
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Kabel, DSL oder LTE? Für den Router ganz egal
Grundsätzlich können Sie jede Fritzbox mit eingebautem Modem hinter Ihren Router schalten und sie somit als solchen verwenden. Sie benötigen dafür nur eine aktuelle Version von FritzOS, dem Betriebssystem der Boxen. Dann verbinden Sie das Gerät einfach mit dem Kabel- oder DSL-Modem und mit den oben genannten Einstellungen sollte Ihr WLAN in kürzester Zeit einsatzbereit sein.