23. Februar 2018, 12:34 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Tolle News für Fans von schnellen Download- und Upload-Raten: AVM stellt mit der Fritzbox 7583 einen neuen VDSL-Router vor, der fit für Supervectoring ist.
Pünktlich zum Start der Technikmesse Mobile World Congress (MWC) in Barcelona stellt der deutsche Hersteller AVM neue Router vor, darunter die Fritzbox 7583. Dank Supervectoring-Unterstützung setzt sich das Gerät noch einmal deutlich vom Vorgänger Fritzbox 7580 ab.
Super Speed bei Kupferleitungen
Die Fritzbox 7583 soll laut AVM das Maximum aus den bestehenden Kupferleitungen herausholen: Das neue Modell unterstützt Übertragungstechniken wie VDSL mit Supervectoring 35b. Das konnte vorher keine andere Fritzbox. Supervectoring soll in Deutschland in diesem Jahr von der Deutschen Telekom an den Start gebracht werden, das Unternehmen startet einen flächendeckenden Ausbau. Die maximale Leistung liegt hier bei 300 Megabit pro Sekunde (MBit/s) bei einer Leitungslänge von 300 Metern. Diese Geschwindigkeit kann in der Praxis jedoch nicht immer erreicht werden, da deutsche Kabelverzweiger oft 400 Meter abdecken.
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Noch mehr Geschwindigkeit dank G.fast und Bonding
Die sogenannte G.fast-Technologie soll auf kurzen Leitungsdistanzen bis 250 Meter bis zu 1,5 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) Download-Rate möglich machen. Die Fritzbox 7583 kann die beiden Technologien durch sogenanntes Bonding sogar kombinieren, laut AVM erreicht die Box damit Download-Raten bis zu 3 GBit/s und Upload-Raten bis zu 600 MBit/s. Leider wird diese Variante in Deutschland bislang noch nicht unterstützt.
Konnektivität wird groß geschrieben
Die Fritzbox 7583 bietet zudem zahlreiche Anschlussmöglichkeiten: Sie verfügt über vier Gigabit-Ethernet-Ports, einen Gigabit-WAN-Port, zwei USB-3.0-Ports, zwei Anschlüsse für analoge Telefone, zwei ISDN-S0-Anschlüsse sowie eine DECT-Schnittstelle für bis zu sechs Telefone und Smart-Home-Geräte.
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So kommen Sie an die neue Fritzbox 7583
AVM präsentiert sein neues Flaggschiff ab dem 26. Februar auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona. Der Vertrieb erfolgt danach über Provider, die Supervectoring und G.fast anbieten. Zusätzlich zur Fritzbox 7583 stellt AVM noch drei weitere Router vor. Diese sind jeweils auf Glasfaser, LTE oder Kabel zugeschnitten und runden damit das Line-Up für das Jahr 2018 ab.