17. Oktober 2021, 18:00 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Online einkaufen vom Sofa aus geht schnell und bequem. Doch nicht nur Shopping-Giganten bieten diesen Service, sondern auch viele regionale Händler – und die können oft mit einem Heimvorteil punkten.
Wer online Waren bestellt, sollte schauen, ob es auch einen regionalen Marktplatz dafür gibt. Das rät das IT-Portal „heise online“. Verbraucherinnen und Verbraucher, die auf regionalen Seiten finden, was sie suchen, erhielten ihren Einkauf oft noch am selben Tag zugestellt. Wer über Shopping-Riesen bestellt, lasse sich dagegen möglicherweise auf unbekannte Anbieter und eine überregionale Zustellung ein, berichtet das Portal.
Vorteil der regionalen Marktplätze: Waren kommen per Fahrdienst schnell nach Hause oder können selbst abgeholt werden. Die Waren legen vom Händler zum Käufer deutlich kürzere Strecken zurück, was nicht nur Zeit spart, sondern auch gut für die Umwelt ist. Individuelle Termine etwa zur Anprobe sind oftmals ebenfalls möglich. Eine fachliche Beratung kann auch online über den Ladenschluss hinaus erweitert werden.
Beispiele für regionale Marktplätze
Der Nachteil sind mögliche Abstriche im Fall eines Umtauschs. Hier gelten womöglich andere Regeln als beim Rückgaberecht im klassischen Onlinehandel. Dafür seien die Aussichten auf Kulanz besser.
Als Beispiele für Anbieter regionaler Marktplätze nennt das Portal „Atalanda“, „e-Bay-Deine-Stadt“, „Locamo“, „Lozuka“ sowie „Digitales MV“. Manche Händler bieten auch Online-Schaufenster an. Dort kann ein Besucher zunächst online prüfen, ob ein Produkt verfügbar ist, um es dann persönlich abzuholen. Mehr als 300 solche Anbieter listet, nach Städten und Branchen sortiert, die Seite www.lieblingsladen.de auf.