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Für „Sicher bezahlen“

Kleinanzeigen bietet ab sofort neue Bezahlmethode an 

„Sicher bezahlen“ auf Kleinanzeigen ist jetzt auch mit Apple Pay möglich
„Sicher bezahlen“ auf Kleinanzeigen ist jetzt auch mit Apple Pay möglich Foto: picture alliance/dpa/Kleinanzeigen
Rita Deutschbein, Redaktionsleiterin TECHBOOK
Redaktionsleiterin

6. Dezember 2023, 12:52 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Beim Kauf auf Kleinanzeigen (ehemals Ebay Kleinanzeigen) können sich Kunden mit der „Sicher bezahlen“-Funktion absichern. Diese wurde jetzt um eine Bezahlart erweitert.

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Shopping verlagert sich zunehmend ins Internet. Entsprechend flexibel müssen die Anbieter reagieren und den Kunden verschiedene Sicherheits- sowie Bezahloptionen bieten. Bereits 2020 führte das damals noch Ebay Kleinanzeigen genannte Portal das sogenannte „Sicher bezahlen“ ein. Mit ihr erhalten Käufer ihr gezahltes Geld zurück, falls sie ihre Bestellung nicht erhalten oder ein Artikel grob von der Beschreibung abweicht. Bislang stand „Sicher bezahlen“ lediglich für die Bezahlung per SEPA-Überweisung, Sofortüberweisung, Kreditkarte und Klarna zur Verfügung. Doch ab sofort reiht sich eine weitere Bezahlart in die Liste ein.

„Sicher bezahlen“ bei Kleinanzeigen jetzt auch mit Apple Pay

Die Rede ist von Apple Pay, das ab sofort ebenfalls für „Sicher bezahlen“ ausgewählt werden kann. Der eigentliche Ablauf hat sich hingegen nicht geändert und lautet weiterhin wie folgt:

Käufer und Verkäufer einigen sich auf einen Preis. Entweder trägt der Käufer diesen dann im Chat unter „Angebot machen“ ein oder aber er geht auf „direkt kaufen“ und akzeptiert damit den vorgeschlagenen Preis des Verkäufers.

Auf den vereinbarten Preis schlägt Kleinanzeigen noch eine Gebühr für die „Sicher bezahlen“-Option drauf. Diese wird in der Bestellübersicht gesondert angezeigt.

Der Käufer zahlt die Gesamtsumme aus Verkaufspreis, Käuferschutz-Gebühr und eventuell Versand – auf Wunsch auch per Apple Pay – und Kleinanzeigen verwahrt das Geld dank „Sicher bezahlen“ solange, bis er die Ware erhalten, geprüft und in der App bestätigt hat. Erst dann geht das Geld an den Verkäufer. Sollte die manuelle Bestätigung in der App vergessen werden, bekommt der Verkäufer den Kaufpreis automatisch nach 14 Tagen ausgezahlt.

Lesen Sie auch: 8 Alternativen zu Kleinanzeigen im Überblick

So lässt sich per Apple Pay auf Kleinanzeigen bezahlen

Auch das Bezahlen mit Apple Pay selbst funktioniert wie gewohnt. Zunächst müssen Nutzer eine Kreditkarte, Debitkarte oder Apple Card im „Wallet“ auf dem iPhone hinterlegen. Einmal aktiviert, lässt sich dann per NFC kontaktlos mit dem Smartphone in Geschäften bezahlen.

In Online-Shops wie Kleinanzeigen funktioniert Apple Pay ähnlich. Statt das iPhone oder die verbundene Apple Watch an ein Lesegerät zu halten, muss der Bezahlvorgang hier stattdessen mit Face ID (oder bei älteren Geräten mit Touch ID) bzw. per Eingabe des Entsperrcodes bestätigt werden.

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Zweite Neuerung innerhalb weniger Tage

Die Einführung von Apple Pay ist für Kleinanzeigen bereits die zweite Umstellung innerhalb kurzer Zeit. Ende November hat das Portal für ausgewählte Fälle die Zwei-Faktor-Authentifizierung per SMS freigeschaltet.

Bis dahin war dies ausschließlich per E-Mail möglich. Mit der Authentifizierung per SMS soll die Sicherheit weiter erhöht und es Betrügern erschwert werden, Kleinanzeigen-Kunden abzuzocken.

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