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Papier-Ersatz

Aldi startet neuen Dienst über WhatsApp

Logo von Aldi Nord
Bei Aldi wird gerade eine neue Bezahlmethode getestet. Foto: Getty Images
Rita Deutschbein, Redaktionsleiterin TECHBOOK
Redaktionsleiterin

19. Dezember 2022, 16:34 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Immer mehr Supermärkte und Unternehmen verzichten auf Prospekte aus Papier und greifen stattdessen auf digitale Lösungen zurück. Auch bei Aldi gibt es die aktuellen Angebote künftig per WhatsApp.

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Ob Rewe, Obi oder andere Händler – viele von ihnen setzen zusehends auf digitale Wege, um Kunden über Aktionen und Angebote zu informieren. Der Lebensmitteldiscounter Aldi Nord bewirbt seine Schnäppchen bereits seit Langem über seine Webseite. Doch nun geht das Unternehmen einen Schritt weiter und bietet als Alternative zum gedruckten Wochenprospekt seine Angebote auch über WhatsApp an.

Der Startschuss für das digitale Prospekt über WhatsApp fiel für Aldi Nord am 18. Dezember. Damit macht es der Discounter seinem südlichen Pendant nach, bei dem das WhatsApp-Prospekt bereits seit Herbst zur Verfügung steht. Das Prinzip ist aber bei beiden Ketten das gleiche.

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So bekommen Aldi-Kunden die Angebote über WhatsApp

Möchten Kunden sich über Schnäppchen und Aktionen bei Aldi informieren lassen, müssen sie sich für den Versand des digitalen Prospektes über WhatsApp anmelden. Das geht über eine speziell eingerichtete Seite, auf der sich die Handynummern eingeben lässt.

Aldi Nord verteilt seine Angebote nun auch über WhatsApp.
Aldi Nord verteilt seine Angebote nun auch über WhatsApp. Foto: Screenshot TECHBOOK via WhatsApp

Anschließend müssen Nutzer noch die AGB und Datenschutzbestimmungen akzeptieren und ihre Postleitzahl eingeben, mit der passende Filialen in der Nähe ermittelt werden können. Damit ist der Versand auch schon eingerichtet. Wer das Aldi-Angebot wieder abmelden möchte, kann das ebenfalls per WhatsApp-Nachricht tun. Dafür reicht eine Mitteilung mit „Stop“.

Lesen Sie auch: Rewe verschickt Prospekt künftig per WhatsApp

Während der Baumarkt Obi mittlerweile nur noch auf die digitale Lösung setzt – dabei allerdings auf die hauseigene App, nicht WhatsApp – fährt Aldi zweigleisig. Denn das bekannte Prospekt im Papierformat bleibt auch mit dem Start des WhatsApp-Service weiter erhalten und landet bei vielen Kunden somit regelmäßig im Briefkasten.

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