1. Dezember 2023, 14:42 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Beim Geldausgeben Punkte sammeln und sich dadurch verschiedene Vorteile sichern – so, kurz zusammengefasst, die Funktionsweise der beliebten Bonussysteme à la Payback. Die Auswahl an derartigen Cashback-Programmen in Deutschland hat sich nun ein Mal mehr erweitert: um den Singapur-Import Shopback. TECHBOOK stellt ihn vor.
Beim Thema Kundenkarten scheiden sich die Geister. Während die einen überzeugt Punkte sammeln, die sich später z. B. in Sachprämien oder Gutscheine eintauschen lassen, scheuen andere die dafür nötige Bereitstellung persönlicher Daten. TECHBOOK geht hier auf das Für und Wider genauer ein. Trotz allem: Im Jahr 2021 waren es einer Erhebung des Marktforschungsunternehmens Kantar zufolge rund 45,8 Millionen Payback-Kartenhalter allein in Deutschland. Und weil „Treueprogramm“ in dem Fall nicht Exklusivität bedeutet, könnten sie alle künftig auch mit dem neu eingeführten Shopback Vorteile jagen.
Das bietet der Payback-Mitbewerber Shopback
Vor allem in asiatischen Ländern ist der in Singapur gegründete Cashback-Anbieter Shopback bereits etabliert, und der Unternehmens-Website zufolge auch darüber hinaus. Demnach nutzen weltweit immerhin mehr als 40 Millionen Menschen seine Dienste. Diesen sollen dadurch in Summe umgerechnet rund 348 Millionen Euro gutgeschrieben worden sein. Shopback arbeitet nach eigenen Angaben mit 20.000 internationalen Händlern offline und online zusammen und will nun in Deutschland bereits 1000 neue Kooperationen geschlossen haben, darunter die Supermarktkette Lidl, MediaMarkt sowie Douglas und daneben onlinebasierte Bestelldienste wie About You und Lieferando.
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Was Shopback besser macht als Payback
Das Wörtchen „gutgeschrieben“ haben Sie sicher nicht überlesen. Das macht den neuen Anbieter durchaus interessant. Während Payback-Nutzer eifrig Punkte sammeln müssen, um sich irgendwann über etwaige Gratifikationen zu freuen, erstattet der Mitbewerber Shopback nach jedem Einkauf anteilig etwas vom bezahlten Betrag. Es dauert in der Regel nicht länger als zwei Tage, bis das Geld auf das Konto des Nutzers zurücküberwiesen ist. Davon berichtet in dem Zusammenhang das „E-Commerce Magazin“. Selbst beim Kauf eines Gutscheins gibt es demnach bis zu 10 Prozent Cashback. Möglich sei das, weil der Anbieter nach eigener Aussage seinen Kunden den Großteil der von den Partnershops gezahlten Provision überlasse.
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Anleitung zur Teilnahme
Wer Shopback nutzen will, braucht lediglich auf der Shopback-Website ein Nutzerkonto anzulegen. Dies geht alternativ auch in der für iOS und Android verfügbaren Shopback-App. Die Auswahl der Partnershops ist dort gut übersichtlich dargestellt, ebenso, auf welche Produkte es jeweils wie viel Cashback gibt.