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So widersprechen Sie

Visa und Mastercard geben Ihre Daten an Dritte!

Kreditkarte in einem Portemonnaie
In einem Online-Formular können Verbraucher der Datennutzung von Kreditkarten widersprechen. Foto: Getty Images
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TECHBOOK Redaktion

16. September 2018, 9:26 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Viele Unternehmen sammeln die Daten ihrer Kunden – etwa um sie an Dritte weiterzugeben oder personalisierte Werbung zu schalten. Auch Kreditkarteninstitute verfolgen diese Praxis. Mithilfe eines Links kann der Nutzung der Kreditkartendaten aber widersprochen werden.

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Kreditkarten sind zwar praktisch – bei ihrer Nutzung fallen aber allerlei Daten an. Wer einen Blick in die Datenschutzerklärung seiner Kreditkarte wirft, entdeckt schnell, dass die Unternehmen mit diesen Daten noch mehr tun, als nur Verkäufe abwickeln. TECHBOOK erklärt, was dahinter steckt.

Daten für Marktforschung und Werbung

Im Hintergrund analysieren Kreditkartenfirmen oder Drittunternehmen die gesammelten Daten. Heißt: Auch andere Firmen kommen mit den Daten in Kontakt. Der harmloseste Nutzen kann etwa Statistik oder Marktforschung sein. Doch auch die Erstellung von personalisierter Werbung ist möglich. Denkbar wäre, dass sogar die Bonität durch Umsätze und Käufe analysiert wird.

So widersprechen Sie der Datennutzung bei Visa

Sowohl Mastercard als auch Visa bieten – was wenige wissen – Webseiten an, auf denen man der Verwendung der eigenen Kreditkartendaten zur Analyse widersprechen kann. Darauf weist der IT-Blogger Mike Kuketz hin. Visa-Karteninhaber können der Datenanalyse mit einem Formular widersprechen.

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Hier widersprechen Sie der Datennutzung von MasterCard

Wer eine MasterCard nutzt, kann hier seine Kreditkartennummer eingeben und sperrt damit seine Daten von der Analyse aus. Zur Bestätigung muss ein angezeigter Sicherheitscode eingegeben werden. Weitere Daten wie Ablaufdatum oder die dreistellige Nummer auf der Rückseite werden nicht abgefragt. Wer mehrere Karten hat, muss diesen Prozess für jede wiederholen.

Blick auf die Website von Mastercard
Die bei Kreditkartentransaktionen entstehenden persönlichen Daten können – wie hier bei Mastercard – von der Analyse ausgenommen werden. Foto: Mastercard.de/dpa-tmn
Themen Datenschutz Smart Finance
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