28. September 2024, 9:23 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Payback Pay kommt bald auch für Online-Shopper. Der Zahlungsdienst des bekannten Bonusprogramm-Anbieters lässt sich ab Oktober 2024 auch in Online-Shops nutzen. Brisant: Wer das nicht möchte, muss aktiv widersprechen. TECHBOOK erklärt die Einzelheiten.
Im April 2024 sorgte Payback bei seinem Zahlungsdienst Pay mit einer Ankündigung für Aufsehen: Nutzer sollten in naher Zukunft nicht nur im stationären Handel, sondern auch online bezahlen können. Bisher war jedoch unklar, ab wann diese Funktion tatsächlich zur Verfügung stehen wird. Jetzt gibt es aber einen ersten Termin: Payback schaltet seine Bezahlfunktion im Oktober 2024 für den Online-Handel frei.
Payback Pay bald im Online-Shop von Dm
Das deutet zum einen eine von Payback selbst verschickte E-Mail an. In dieser informiert das zum Kreditkartenanbieter American Express gehörende Unternehmen seine Nutzer über Änderungen an den Datenschutzhinweisen und Nutzungsbedingungen. Diese treten am 1. Oktober 2024 in Kraft und bereiten so die Payback-Pay-Premiere in Online-Shops vor.
Das Online-Debüt feiert Payback Pay den vorliegenden Informationen nach im Online-Shop von Dm. In Zukunft sollen weitere Shops von Partnerunternehmen dazukommen. Laut „Caschys Blog“ gehören dazu möglicherweise Media Markt, Saturn und Amazon – sofern die Unternehmen Interesse zeigen.
Den Start von Payback Pay im Oktober bestätigte das Unternehmen TECHBOOK auf Nachfrage. Von dort heißt es: „PAYBACK PAY wird als mobiles Zahlungsmittel ab Oktober sowohl (wie bisher) im stationären Handel verwendet werden können, als auch neu online.“
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Neue Nutzungsbedingungen erfordern keine Zustimmung
Das Grundprinzip von des Bezahldienstes bleibt dadurch unverändert. So können Payback-Nutzer ihre gesammelten Punkte weiterhin direkt zur Bezahlung ihrer Einkäufe verwenden. Reicht der Punktestand aus, lässt sich der gesamte Einkauf damit begleichen. Stehen nicht genügend Punkte zur Verfügung, bucht Payback Pay den verbleibenden Betrag einfach von einer anderen Zahlungsmethode ab. Hierbei kommen gängige Methoden wie Kreditkarte oder PayPal zum Einsatz.
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Die neuen Nutzungsbedingungen greifen ohne Zustimmung. „Die Aktualisierung der Teilnahmebedingungen gilt als genehmigt, wenn nicht bis 11.10.2024 widersprochen wird“, heißt es laut einem Beitrag bei „MyDealz“ in der E-Mail des Anbieters. Konkret bedeutet das: Alle Nutzer, die den neuen Bedingungen nicht explizit widersprechen, werden automatisch auf diese umgestellt.
Wer sich mit den neuen Nutzungsbedingungen nicht anfreunden kann, muss also selbst aktiv werden. Widerspricht man allerdings den Bedingungen, kann man Payback Pay überhaupt nicht mehr nutzen.