29. Oktober 2020, 15:12 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Im Tech-Bereich investiert Carsten Maschmeyer gelegentlich auch in Start-ups, die den großen Durchbruch nicht schaffen – das gehört zum Business dazu. Aber auch privat griff der Unternehmer schon daneben. Welches Gerät sich als Flop herausstellte, wie er es wieder loswurde und sieben weitere Technik-Fragen beantwortet Maschmeyer in der Schnellfragerunde mit TECHBOOK-Redaktionsleiter Andreas Filbig.
In der Schnellfragerunde ist Spontanität gefragt. Ohne lange zu überlegen, sollten die Frage beantwortet werden. TECHBOOK-Redaktionsleiter Andreas Filbig interessieren natürlich Carsten Maschmeyers Alltagsgewohnheiten im Bezug auf Technik. Das Ergebnis sehen Sie entweder direkt hier im Video oder lesen es darunter.
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TECHBOOK-Interview mit Carsten Maschmeyer
TECHBOOK: „Auf welche App können Sie nicht verzichten?“
Maschmeyer: „WhatsApp, weil das für die Familie wichtig ist.
TECHBOOK: „Erinnern Sie sich an Ihr erstes Handy?“
Maschmeyer: „Ich hatte einen Nokia-Knochen. Dann kam „Palm“, da holte man so einen Stift heraus und tippte dort ein. Man konnte die ersten Mails damit schreiben. Natürlich haben wir immer den Stift verloren. Dann haben wir die verhältnismäßig teuren Stifte nachbestellt. Die wussten schon, wie man mit Zubehör Geld verdient.“
TECHBOOK: „Vermissen Sie die Zeit vor dem Smartphone?“
Maschmeyer: „Nein, das Smartphone ist überragend. Vor allem, dass man da keinen Stift braucht und alles in einem hat. Der Umstieg hat ein paar Tage gedauert, aber ich oute mich da als totaler iPhone-Nutzer und -Fan.
TECHBOOK: „Smartwatch oder analoge Uhr?“
Maschmeyer: „Herkömmlich und sogar analog. Ich ziehe die Uhr täglich auf. Grundsätzlich habe ich nur ein technisches Gerät dabei. (…) ich kann mich nur auf ein Gerät konzentrieren.“
TECHBOOK: „Lieber telefonieren oder schreiben?“
Maschmeyer: „Ich möchte Leute nicht stören und habe auch Phasen, in denen ich mehr in mich gekehrt bin. Deswegen während der Woche, tagsüber, lieber telefonieren, weil natürlich neben der Symbolsprache auch noch die Stimme da ist. Du weißt sofort, ob du jemanden begeisterst, wenn du akquirieren willst oder, ob du jemanden verletzt, wenn du zu forsch bist. Abends oder am Wochenende schreibe ich lieber. Das finde ich höflicher. Daraus kann sich ja ein Anruf ergeben.“
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TECHBOOK: „Wie stehen Sie zu Sprachnachrichten?“
Maschmeyer: „Da ich in ganz vielen Meetings bin, kann ich ja nicht abhören. Dann schreibe ich ganz schnell zurück, dass sie mir bitte schreiben sollen. Gerade privat, wenn die Kinder oder meine Frau draufsprechen, sind Sprachnachrichten einfach effektiver.“
TECHBOOK: „Ihr größter Technik-Fehlkauf?“
Maschmeyer: „Ich weiß gar nicht mehr wie es heißt, aber ich habe ein Gerät gekauft, bei dem man nur reinschreiben konnte. Das wurde dann alles abgelegt. Ich habe dann damit angefangen und festgestellt, dass es mit anderen Systemen nicht kompatibel war. Ich gebe zu, dann hab ich es irgendwo in einem Hotel liegen lassen.“ (lacht)
TECHBOOK: „Wie hoch ist Ihre Toleranzgrenze beim Thema Technik?“
Maschmeyer: „Sehr hoch! Ich erlebe das täglich mit unseren Gründern. Wir sind in ungefähr 85 Start-ups investiert. Wir lieben digitale-Geschäftsmodelle.“