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Microsoft-Systeme

Nach Skype-Aus! Wie der Wechsel zu Teams gelingt

Für Skype-Nutzer steht ein Wechsel zu Microsoft Teams bevor
Für Skype-Nutzer steht ein Wechsel zu Microsoft Teams bevor Foto: picture alliance / Sipa USA
Marlene Polywka Techbook
Redakteurin

6. März 2025, 8:40 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Microsoft zieht den Stecker bei Skype – doch der Übergang zu Teams soll möglichst reibungslos verlaufen. Nutzerinnen und Nutzer können sich bald mit ihren bisherigen Skype-Anmeldedaten einloggen und ihre Chats sowie Kontakte nahtlos übernehmen. Doch was bedeutet das für Anrufe und gespeicherte Daten?

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Ab dem 5. Mai stellt Microsoft Skype ein, doch der Wechsel zu Teams soll für Nutzer einfach bleiben. Durch die Anmeldung mit bestehenden Skype-Daten lassen sich Chats, Kontakte und Gruppen automatisch übernehmen. Auch die Kommunikation zwischen beiden Plattformen bleibt für eine Übergangszeit möglich. TECHBOOK erläutert die Details.

So erfolgt der Wechsel von Skype zu Teams

Skype existiert bereits 2003 und gehört seit 2011zu Microsoft. 2017 startete das Unternehmen mit Teams aber ein eigenes Programm, das seitdem in Konkurrenz zu Skype steht. Die Nachricht der Einstellung des ursprünglich eingekauften Dienstes überraschte deshalb nicht unbedingt, zumal Skype in vielen Punkten technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand ist – TECHBOOK berichtete. Dennoch betrifft die Einstellung nun einige Nutzer, die sich gegebenenfalls auf einen Wechsel zu Teams einstellen müssen.

Microsoft erleichtert den Umstieg, indem sich Skype-Nutzer künftig mit ihren gewohnten Anmeldedaten direkt bei Teams einloggen können. Nach dem Login werden alle bisherigen Skype-Chats, Kontakte und Gruppen dann automatisch in Teams übernommen.

Um die Umstellung möglichst nahtlos zu gestalten, ermöglicht Microsoft bis zur endgültigen Abschaltung am 5. Mai weiterhin Anrufe und Chats zwischen Skype und Teams. Zudem bleibt Teams für Privatpersonen kostenlos.

Anrufe ins Fest- und Mobilfunknetz enden

Die Möglichkeit, mit Skype weltweit Festnetz- und Mobilfunknummern anzurufen, entfällt allerdings schon vorher. Dafür greifen mehrere Übergangsregelungen. So können neue Nutzer die Funktion von vornherein nicht mehr nutzen. Wer allerdings bestehender Skype-Nutzer ist, wird schrittweise umgestellt.

Zum einen kann vorhandenes Skype-Guthaben noch weiter verwendet werden. Damit das ab Mai auch bei Teams funktioniert, gibt es eine vorübergehende Tastenfeld-Funktion zur Rufnummerneingabe. Laufende Abonnements enden zudem nicht auf einen Schlag, sondern funktionieren noch für ihre reguläre restliche Laufzeit.

Skype-Daten und -Kontakte sichern

Wer seine Daten unabhängig von Teams speichern möchte, sollte diese vor der Abschaltung unbedingt sichern. Der Export ist dabei in wenigen Schritten möglich:

  • Chats und Medien sichern: Auf der Website Go.skype.com/export anmelden und sowohl „Nachrichten“ als auch „Medien“ auswählen. Nach Bestätigung des Exports kann es einige Zeit dauern, bis alle Dateien, inklusive Umfragen, Videos, Voicemails oder Anrufaufzeichnungen, zum Download bereitstehen. Sobald unter „Verfügbare Exporte“ ein Link erscheint, kann die Datei heruntergeladen werden.
  • Kontakte herunterladen: Nach Anmeldung auf Login.skype.com über „Mein Konto“ die „Einstellungen“ aufrufen und dort „Exportieren von Kontakten“ auswählen. Der Download erfolgt als .csv-Datei.
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Skype-Konto schließen und löschen

Wer sein Skype-Konto nicht mehr benötigt, kann es über die Microsoft-Seite zur Kontoschließung entfernen. Dabei lässt sich eine Wartezeit von 30 oder 60 Tagen festlegen, nach deren Ablauf das Konto endgültig gelöscht wird. Wichtig: Wer sich innerhalb dieser Frist erneut anmeldet, bricht den Löschvorgang automatisch ab.

Mit Material der dpa.

Themen Microsoft
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