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Nach 22 Jahren

Microsoft kündigt Ende von Skype an

Skype-Logo auf einem Smartphone
Microsoft scheint das Ende von Skype jetzt einzuläuten Foto: Getty Images
Woon-Mo Sung
Redakteur

28. Februar 2025, 12:07 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Das Ende des Kult-Programms Skype scheint bevorzustehen. Offenbar gibt es diesbezügliche Hinweise im Programmcode bei Microsoft.

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Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich per Chat oder Videoschalte mit den Liebsten oder auch Kollegen auszutauschen. Apps wie WhatsApp sind geradezu allgegenwärtig, während im beruflichen Kontext Programme wie Microsoft Teams oder Slack ebenfalls verschiedene Kommunikationswege anbieten. Verbraucher können also aus diversen Angeboten wählen. Doch es gab eine Zeit, da sprach man einfach nur vom „skypen“. Der Messaging-Dienst war einst der beliebteste seiner Art. Doch nun deutet sich das Ende von Skype an.

Programmcode deutet Ende von Skype an

Skype existiert seit 2003 und befindet sich seit 2011 im Besitz von Microsoft. Im Laufe der Jahre haben die Windows-Macher kontinuierlich an Weiterentwicklungen in Bezug auf ihre Messaging-Dienste gearbeitet. Mittlerweile weitverbreitet ist vor allem die eigene Entwicklung Microsoft Teams. Offenbar gibt es von daher keinen weiteren Bedarf an einer zweiten, ähnlich gelagerten Plattform. Deshalb scheint das Ende von Skype besiegelt zu sein.

Wie „XDA Developers“ berichtet, hat man nun einen Blick in die Vorschau zur kommenden Windows-Version des Skype-Clients geworfen. In dem Wust aus Programmzeilen konnte man eine eindeutige Botschaft ausfindig machen. Darin steht, dass ab Mai 2025 Skype nicht mehr zur Verfügung stehen soll. Nutzer sind dazu angehalten, stattdessen zu Teams zu wechseln. Weiterführende Informationen gibt es bislang nicht.

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Maßnahme wohl unausweichlich

Das bevorstehende Ende von Skype sollte indes nicht überraschen. Der Dienst ist bereits mehr als 20 Jahre alt und ist trotz verschiedener Updates technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand. Nach wie vor basiert das Programm auf einer App, die nach heutigen Standards langsam agiert ist und für gewisse Sicherheitslücken anfällig ist.

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Zudem hat sich der Konkurrenzdruck – extern wie auch intern – deutlich vergrößert. In den vergangenen Jahren stellte deshalb Microsoft immer mehr zusätzliche Skype-Dienste ein, darunter „Skype for Business“ oder „Skype Number“. Eine offizielle Bestätigung vonseiten des Unternehmens zum Ende von Skype gibt es bisher allerdings nicht. Sie dürfte aber nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

Themen Messenger Microsoft News
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