20. Juli 2024, 16:17 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Obwohl Google seine Suche immer weiter entwickelt, unter anderem durch KI, hält man auch an einigen klassischen Funktionen und Spielen fest. TECHBOOK hat einige besondere Suchworte zusammengetragen. Geben Sie sie einmal bei der Google-Suche ein!

Spiele-Klassiker in der Google-Suche

In Zeiten von epischen Videospielen und zahllosen Mobile Games, die man sowohl online als auch offline spielen kann, herrscht kein Mangel an Beschäftigung. Doch manchmal sehnt man sich einfach nur nach einem der Klassiker: „Snake”, „Pac-Man”, „Tic Tac Toe” oder „Minesweeper”. Auch bei Google scheint man ein Herz für die Spiele aus einer anderen Ära zu haben. Denn mit dem richtigen Suchwort kann man diese Spiele direkt in der Google-Suche aufrufen und spielen.

• „Snake“: Der Klassiker aus der Nokia-Ära direkt im Browser.
• „PAC-MAN“: Zwar hat dieses „PAC-MAN“-Minigame nur ein Level – das ist dafür aber in Google-Optik.
• „Tic Tac Toe“: Der Langeweile-Killer „Drei gewinnt“ lässt sich auch im Browser spielen.
• „Minesweeper“: Viele kennen „Minesweeper“ noch von Windows-PCs. Google bietet das Spiel mit den Schwierigkeitsgraden einfach, mittel und schwierig an.
• „Solitaire“: Ebenfalls ein Windows-Klassiker, den es im Browser kostenlos zum Spielen gibt – einfach und schwierig.

Doch nicht nur Spiele kann man über die Google-Suche finden. Auch diese lustigen Funktionen vertreiben die Langeweile:

• „Fun Facts“: Diese Eingabe spuckt zufällig lustige und interessante Fakten aus – allerdings nur auf Englisch.
• „Earth Day Quiz“: Finden Sie zum Tag der Erde heraus, welches Tier Sie sind.
• „Dreidel“: Ein jüdisches Kinderspiel mit einem Dreidel (ein Kreisel mit vier Seiten), das zumeist um Süßigkeiten gespielt wird.
• „Google Doodles“: Die Suche öffnet ein zufälliges Google Doodle aus dem Archiv.
• „Animal Sounds“: Spielen Sie verschiedene Tierlaute ab, etwa für Pinguin, Nashorn, Pferd und Skorpion.

Tools in der Google-Suche

Doch nicht nur Spiele kann man einfach über die Google-Suche aufrufen. Auch praktische Funktionen, die man im Alltag hin und wieder braucht, finden sich hier. Gerade in Fällen, in denen man normalerweise ein kleines Hilfsmittel wie einen Würfel, eine Stimmgabel oder ein Metronom benötigt, ersetzt Google diese einfach, wenn man die richtigen Suchwörter kennt.

• „Münze werfen“: Sie können sich nicht zwischen zwei Dingen entscheiden? Werfen Sie eine Münze in der Google-Suche, um Kopf oder Zahl zu erhalten.
• „Würfeln“: Werfen Sie einen Würfel, um eine zufällige Zahl zu erhalten. Die Augenzahl reicht vom 4- bis 20-seitigen Würfel. Zudem kann man eine beliebige Nummer zur gewürfelten Zahl hinzufügen.
• „Google Stimmgerät“: Ein praktisches Tool zum Stimmen von Instrumenten. Der Zugriff auf das Mikrofon im Laptop ist notwendig.
• „Farbauswahl“: Wählen Sie eine beliebige Farbe aus, um dafür den HEX-Code zu erhalten. Diesen können Sie etwa in Zeichenprogrammen verwenden.
• „Drehscheibe“: Ein Glücksrad wie auf dem Jahrmarkt, das nach dem Drehen eine zufällige Zahl anzeigt. Die Radgröße lässt sich zwischen 2 und 20 Zahlen einstellen.
• „Fidget“: Ein Fidget Spinner, der sich entweder von allein dreht oder manuell gedreht werden kann.
• „Rechner“: Mit dem Taschenrechner lassen sich grundlegende Arithmetik, Winkelfunktionen, Wurzeln und mehr berechnen. Der Rechner hat aber noch einen Trick auf Lager. Klickt man ohne eine vorige Eingabe auf das Pi-Zeichen (π), beginnt ein Memory-Spiel, bei dem Sie sich die Nachkommastellen von Pi merken müssen, die Google anzeigt.
• „Google Metronom“: Ein Metronom, das auf 40 bis 218 Beats per Minute einstellbar ist.
• „Einminütige Atemübung“: Eine meditative Atemübung zum Entspannen.
• „Bubble Level“ (nur auf Smartphones): In der Suche erscheint eine funktionierende Wasserwaage.

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Weitere Google-Tricks

Neben all den unterhaltsamen und praktischen Funktionen hat die Google-Suche aber auch einige Anwendungen in petto, die einfach nur Spaß machen oder für Überraschung suchen.

• „Askew“: Die Google-Suche kippt ein wenig zur Seite.
• „Do a barrel roll“: Die gesamte Google-Suche dreht sich einmal über Kopf.
• „DVD Screensaver“: Der klassische Bildschirmschoner von alten DVD-Playern, bei dem das DVD-Logo zwischen den Bildschirmkanten hin- und herspringt.
• „Googly Eyes“: Das Google-Logo bekommt Wackelaugen.
• „Sonic the Hedgehog Game“: Sonic erscheint rechts im Browser in der Wartehaltung. Klickt man auf ihn, rollt er sich zusammen. Nach 25 mal Klicken erscheint stattdessen Super Sonic.
• „Google Logo History“: Zeigt eine Präsentation, wie sich das Google-Logo über die Jahre verändert hat.

Oft versteckt Google sogenannte Easter Eggs – also versteckte Überraschungen – nur für eine bestimmte Zeit in der Suche. Die Webseite „elgoog.im“ („Google“ rückwärts) archiviert diese jedoch. Falls Sie also nicht genug bekommen können von den kleinen Spielereien, finden Sie dort eine Menge Material.