30. April 2017, 9:32 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Google Chrome kann auf Wunsch den internen Zwischenspeicher («Cache») ignorieren. So lädt er alle Daten jedes Mal aus dem Netz.
Um die Darstellung von Webseiten zu beschleunigen, wenden alle Browser einen Trick an: Unbemerkt speichern sie Bilder und andere Daten auf der Festplatte, im so genannten „Cache“. Wer das nicht will, schaltet den Cache vorübergehend ab.
Der „Cache“ ist eigentlich praktisch: Werden die im «Cache» gespeicherten Bilder und Daten erneut benötigt, etwa weil eine Webseite erneut geladen wird, kann die Webseite schneller angezeigt werden – ein erneutes Laden ist nicht erforderlich.
Wer eine Seite neu laden will, ohne den Cache zu nutzen, schaltet ihn vorübergehend ab. In Google Chrome geht das besonders einfach. Zuerst wird dazu die betreffende Website geöffnet, für die der Cache umgangen, also deaktiviert werden soll. Nun auf [F12] (Windows) oder [Alt]+[Cmd]+[I] (Mac) drücken, um die Entwickler-Tools zu öffnen. Hier auf den Button für „Mehr Optionen“ klicken und dort die „Einstellungen“ aufrufen. Unter „Einstellungen“ findet sich hier eine Funktion namens „Cache deaktivieren“, die per Klick mit einem Haken versehen und dadurch aktiviert wird.
Jede Navigation auf der aktuellen Website erfolgt ab sofort ohne den Browser-Cache – aber nur so lange, wie die Entwickler-Tools geöffnet bleiben.