Direkt zum Inhalt wechseln
logo Das Magazin für digitalen Lifestyle und Entertainment
Videokonferenz-Dienst

Schwere Sicherheitslücke in Zoom! Nutzer müssen handeln

Bei Zoom gibt es eine schwere Sicherheitslücke.
Bei Zoom gibt es eine schwere Sicherheitslücke. Foto: Getty Images
TECHBOOK Logo
TECHBOOK Redaktion

20. August 2022, 8:11 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Ob im Büro oder privat – Videokonferenzen boomen. Doch aktuellen sorgen mehrere Schwachstellen im beliebten Dienst Zoom für Ärger und erfordern das Handeln der Nutzer. Eine der Sicherheitslücken ist besonders gefährlich.

Artikel teilen

Der Videokonferenzanbieter Zoom warnt seine Nutzer derzeit vor gleich mehreren Sicherheitslücken. Mittlerweile hat der Anbieter sie zwar geschlossen, Anwender sollten aber dennoch tätig werden. Sie sind aufgefordert, die neuesten, sicheren Versionen der Zoom-Desktop-Clients (macOS und Windows) und der Zoom-Mobile-Apps (iOS und Android) zu installieren.

Mehr zum Thema

Eine Sicherheitslücke in Zoom besonders kritisch

Zoom hat mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Damit die Patches auch bei den Nutzern landen, müssen diese ihre installierten Versionen aktualisieren. Die entsprechenden Download-Links finden sich im Download-Center auf der Zoom-Seite.

Die bislang genutzten Versionen können eine Schwachstelle haben, durch die es Angreifer möglich ist, Daten abzugreifen oder unbefugt Schadsoftware auf den Laptop und PC zu installieren. Vor allem eine Sicherheitslücke in Zoom wurde als besonders gefährlich eingestuft. Es handelt sich laut Anbieter dabei um die als CVE-2022-28755 bezeichnete Schwachstelle im automatischen Update-Prozess. Über sie, so Zoom, könnte ein lokaler und eigentlich eingeschränkter Nutzer seine Rechte auf root auszuweiten. Er könnte dann gefährliche Änderungen vornehmen und Daten abgreifen.

Lesen Sie auch: Zoom-Bombing! Trolle spielen Pornos in Video-Meetings ein

Dazu müssen Angreifer nur manipulierte Meeting-Adressen an ihre potenziellen Opfer schicken. Wenn diese auf den Link klicken, werden sie zu einer anderen Internetadresse umgeleitet, über die dann Schadcode auf den Rechner gelangen könnte.

Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung unseres Angebots mit Tracking und Cookies widerrufen. Damit entfallen alle Einwilligungen, die Sie zuvor über den (Cookie-) Einwilligungsbanner bzw. über den Privacy-Manager erteilt haben. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit Tracking und Cookies entscheiden.

Bitte beachten Sie, dass dieser Widerruf aus technischen Gründen keine Wirksamkeit für sonstige Einwilligungen (z.B. in den Empfang von Newslettern) entfalten kann. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an datenschutz@axelspringer.de.