28. Dezember 2016, 11:35 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Firefox ist noch immer einer der beliebtesten Browser in Deutschland. Viele Nutzer müssen in den nächsten Monaten allerdings aktiv werden oder sich nach Alternativen umsehen. Denn Firefox beendet ab März 2017 den Support für Windows Vista und Windows XP.
Im März 2017 erscheint mit Firefox 52 das nächste große Update für den Browser von Mozilla. Nutzer von Windows XP oder Windows Vista bekommen dann automatisch die sogenannte „Extended Support Release“-Version des Browsers. Die ESR-Variante beinhaltet zwar noch die wichtigsten Security-Updates, bieten aber keine neuen Funktionen mehr. Ab September 2017 werden dann auch die ESR-Varianten nicht mehr unterstützt, kündigte Mozilla in einem Blog-Post an.
Mozilla empfiehlt Nutzern, möglichst schnell auf eine sichere Version des Betriebssystems zu wechseln. Spätestens nach der Umstellung im September müssen Nutzer, die weiterhin mit dem Firefox im Internet surfen wollen, ihre Geräte auf die Versionen Windows 7, 8, 10 oder Linux umrüsten.
Kein sicherer Browser mehr für XP-Nutzer
Firefox ist der letzte Browser, der noch für Windows XP Support bietet. Google Chrome hat die Unterstützung dafür schon im April 2016 eingestellt. Microsoft schaltete bereits vor zwei Jahren den offiziellen Support ab. Lediglich mit einem Registry-Patch ist es noch möglich, Sicherheitspatches bis 2019 zu empfangen.
Wann genau das finale Support-Ende im September ansteht, will Mozilla Mitte des Jahres bekannt geben. Entscheidend sollen die Nutzerzahlen von Windows XP und Windows Vista zu diesem Zeitpunkt sein.