22. Oktober 2019, 16:40 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
In Deutschland sind zwei neue Geräte von Microsoft im Verkauf. Unter anderem punkten die Modelle mit einer optimierten Akkulaufzeit und einem überarbeiteten Display. Im November soll dann auch das Tablet Surface Pro X folgen.
Microsoft bringt seine neuen Hardware-Modelle Surface Pro 7 und Surface Laptop 3 in Deutschland in den Handel. Ab sofort sind die Geräte in unterschiedlichen Ausstattungen im Microsoft Store online sowie bei autorisierten Fachhändlern erhältlich.
Bei allen Geräten hat der Hersteller die Performance, die Reparaturfähigkeit sowie die Akkulaufzeit optimiert, teilte Microsoft mit. Ab dem 19. November soll auch das Tablet-Gerät Surface Pro X in den Verkauf starten.
Surface-Laptop erstmals in 15 Zoll
Die dritte Generation des Surface Laptop bringt Microsoft erstmals auch in einer 15-Zoll-Variante auf den Markt. Durch einen minimalen Überhang von 0,4 Millimetern lasse sich das Display an jeder Stelle an der Frontkante problemlos aufklappen, ohne Spuren auf dem Display zu hinterlassen, erklärte Chef-Designer Ralf Groene. Zudem sei das Display aus Gorilla Glas mit einer speziellen Beschichtung für die Navigation mit dem Finger optimiert. Bei der Tastatur habe man besonderes Augenmerk auch auf den Tastenhub gelegt. „Wir wollen die besten Keyboards bauen“, sagte Groene.
Das Surface Pro 7 ist ein Hybrid-Gerät. Es lässt sich wie gewohnt als Laptop mit anklemmbarer Tastatur oder alternativ als Tablet mit einem 12,3 Zoll großen Touch-Display nutzen. Der Akku soll für einen ganzen Tag reichen.
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Surface Pro X kommt später
Für das Tablet Surface Pro X, das besonders energieeffizient sein soll, hatte Microsoft in Zusammenarbeit mit dem Chiphersteller Qualcomm den eigenen Prozessor SQ1 auf Basis der ARM-Architektur entwickelt, die bislang vor allem in Smartphones Verwendung findet. Auf dem Chip ist ein eigener Sektor speziell für Künstliche Intelligenz reserviert. Aktuell werde diese Partition zum Beispiel dafür verwendet, einen oft störenden Effekt etwa bei Videogesprächen zu vermeiden, erklärte Groene. So könnten sich die Gesprächspartner in der Regel nicht direkt in die Augen schauen. Microsoft habe nun eine Software entwickelt, die über eine rechenaufwendige Geometrie-Korrektur den direkten Blickkontakt ermögliche.