29. Dezember 2018, 9:30 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
PC, Monitor, Tastatur, Maus: Was einen Rechner ausmacht, war jahrelang klar definiert. Doch längst haben mobile Rechner den Desktop-PCs im privaten Bereich den Rang abgelaufen – und bringen Käufer wegen ihrer Konzeptvielfalt in Entscheidungsnot.
Wer sich ein Notebook kauft, ohne vorher über den überwiegenden Einsatzzweck nachzudenken, läuft Gefahr, ein für seine Arbeitsweise falsches Gerät zu erwischen.
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Die richtige Größe wählen
Wird das Notebook fast ausschließlich daheim genutzt, ist man mit einem 15- oder 17-Zoll-Laptop am besten bedient – wer sein Notebook dagegen vor allem unterwegs nutzt, sollte darauf achten, dass das Gewicht 1,5 Kilogramm und die Bildschirmdiagonale 14 Zoll nicht übersteigt, rät die Stiftung Warentest, die für ihre Zeitschrift „test“ jetzt 23 mobile Rechner aller Kategorien getestet hat (Ausgabe 1/2019).
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So viel Speicher muss es mindestens sein
Ausgestattet sein sollten große Laptops für daheim mit mindestens acht Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher (RAM), möglichst 1000 GB Festplattenspeicher und einer Grafikkarte mit mindestens vier GB Speicher, wenn man viel spielt, oft Fotos bearbeitet oder Videos schneidet. Für unterwegs sollte die Festplatte mindestens 256 GB groß und idealerweise als SSD ausgelegt sein. SSD-Speicher sind schneller als herkömmliche Festplatten und steigern damit die Arbeitsgeschwindigkeit. Als Untergrenze für die Akkulaufzeit geben die Experten 7,5 Stunden beim Abspielen von Videos an. Ob es für unterwegs ein klassisches Ultrabook, ein Convertible mit um 360 Grad drehbarem Touchscreen-Display oder ein Tablet mit abnehmbarer Tastatur (Detachable) sein soll, bleibt Geschmackssache.
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Auf Prozessor und Anschlüsse achten
In Sachen Prozessor raten die Warentester – unabhängig von der Geräteart – möglichst zu Intels Core-i5- oder Core-i7-CPUs. Bei den Schnittstellen sollten Käufer besonders auf USB-C-, USB-3.0- und HDMI-Anschlüsse achten. Und das Display sollte idealerweise mit Full HD (1920 mal 1080 Pixel) oder mehr auflösen.