13. September 2020, 15:10 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Motorola hat sein handliches Falt-Phone Razr für 2020 überarbeitet und mit der neuesten Mobilfunktechnologie ausgestattet. Der Preis bleibt der alte. Aber gibt es sonst noch Neuerungen?
5G-Fähigkeit und eine verbesserte Kamera: Mit diesen wesentlichen Änderungen hat Motorola sein überarbeitetes Klapp-Smartphone vorgestellt, das nunmehr Razr 5G heißt. Beim biegsamen Hauptbildschirm, der sich beim Zuklappen ungefähr in der Mitte faltet, bleibt es beim 6,2 Zoll großen OLED-Display (2142 mal 876 Pixel).
Falt-Smartphones im Vergleich Motorola Razr und Galaxy Z Flip treten im großen Test gegeneinander an
Rückkehr eines Klassikers Motorola Razr im Hands-on – so cool wie damals, aber…
Neue Mobilfunk-Generation Endlich werden Smartphones mit 5G bezahlbar
Gleicher Preis, Hardware-Upgrade
Und auch der recht hohe Preis von rund 1500 Euro bleibt. Zum Oberklasse-Preis gibt es aber weiterhin nur einen Mittelklasse-Prozessor, auch wenn dieser 5G unterstützt. Die Rede ist von Qualcomms Snapdragon 765G, der den Snapdragon 710 ablöst.
In der Länge ist das Razr leicht geschrumpft, der 2800 mAh leistende Akku ist um knapp 300 mAh Kapazität gewachsen. Die Hauptkamera wartet nun mit 48-Megapixel-Sensor (Quad-Pixel-Binning), optischer Bildstabilisierung und Time-of-Flight-Sensor auf.
Auf den 2,7 Zoll kleinen Außenbildschirm, den Motorola Quick-View-Display nennt, können Nutzerinnen und Nutzer nun auch jede beliebige App schicken, auf die sie zugreifen wollen, ohne das Razr aufklappen zu müssen.
Der Verkauf soll am 14. September starten. Ausgeliefert wird das Razr 5G mit Android 10, ein Update auf Android 11, das vor ein paar Tagen veröffentlicht wurde, soll aber bald folgen