21. März 2021, 8:25 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Kostenpflichtige Zusatzfunktionen in Apps können ins Geld gehen. Besonders Kinder lassen sich zu diesen In-App-Käufen verführen. Mit den richtigen Einstellungen am Gerät kann man sie verhindern.
Kinder spielen gern am Tablet oder Smartphone. Oft locken hier jedoch eigentlich kostenlose Spiele mit Zusätzen – für die man zahlen muss. Damit die Kinder nicht einfach shoppen gehen, können Eltern solche In-App-Käufe auf dem Gerät aber verhindern. Wie das geht, erklärt die Stiftung Warentest.
In-App-Käufe bei Android verhindern
Auf Android-Geräten können Nutzer*innen unerwünschte In-App-Käufe verhindern. Dafür öffnen sie den Play Store und wählen über das Drei-Striche-Icon den Menüpunkt „Einstellungen“ aus. Unter „Nutzersteuerung“ gehen sie nun auf „Authentifizierung für Käufe erforderlich“ und tippen dann auf folgende Option: „Für alle Käufe bei Google Play auf diesem Gerät“.
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In-App-Käufe bei iOS blockieren
Bei iPhone oder iPad müssen Nutzer*innen zunächst in den Einstellungen die „Bildschirmzeit“ aktivieren. Dann klicken sie der Reihe nach auf „Bildschirmzeit“, „Beschränkungen“ und „Käufe im iTunes & App Store“. Dort können sie nun „In-App-Käufe“ anklicken und „Nicht erlauben“ festlegen, um künftige In-App-Käufe auf den Apple-Geräten zu verhindern.
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Damit ein Kind die festgelegte Bildschirmzeit-Beschränkung nicht selbst deaktiviert, ist ein Code unter „Bildschirmzeit-Code verwenden“ nötig. Wird die Bildschirmzeit auf dem Gerät des Kindes eingerichtet, folgt man den Anweisungen des Betriebssystems bis zum Menüpunkt „Elterncode“. Hier geben Eltern nun einen Code ein und bestätigen ihn. Unter „Beschränkungen“ wird der Code eingegeben und „Inhalt & Datenschutz“ aktiviert.