8. Januar 2019, 11:45 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Mithilfe von VR-Brillen können Nutzer in beeindruckende virtuelle Welten eintauchen. Die Illusion wäre beinahe perfekt, wäre da nicht die lästige Verkabelung vieler Geräte. HTC löst dieses Problem nun mit der Einführung eines kabellosen Modells.
HTC baut das Angebot seiner VR-Brillen mit einem Modell aus, das ohne Kabel und externe Sensoren auskommt. Die HTC Vive Cosmos bekommt dafür die Umgebungssensoren direkt im Gehäuse verbaut – ähnlich wie das anstehende Modell Quest des Konkurrenten Oculus. Die Neuheit präsentierte der Hersteller auf der Technik-Messe CES in Las Vegas (8. bis 11. Januar).
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Preise und Verkaufstermin noch unbekannt
HTC kündigte auf der CES auch eine neue Version des Top-Modells Vive Pro an, die Augenbewegungen erkennen kann. Das soll professionellen Anwendern zum Beispiel eine blickgesteuerte Menüführung ohne Rückgriff auf einen Controller ermöglichen, erklärte HTC. Zur Technik-Show wurde die Steuerung in das Baseball-Spiel „MLB Home Run Derby VR“ integriert. Die Vive Pro Eye soll voraussichtlich im zweiten Quartal auf den Markt kommen.
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Details wie technische Daten, Preis oder Termin für die Markteinführung gab es bei der Vorstellung der Vive Cosmos nicht. Weitere Informationen sollen im Laufe des Jahres folgen.