15. Oktober 2020, 8:48 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Der Nachwuchs soll erreichbar sein, aber keinen Unfug mit dem Handy anstellen können? Spezielle Handy-Tarife für Kinder und Jugendliche bieten hier Sicherheit. Oft reicht aber auch ein Klassiker aus.
Ein Handy-Tarif für Kinder und Jugendliche muss vor allem eines sein: simpel. Er soll preiswerte Telefonate mit den Eltern ermöglichen und die Erreichbarkeit der Kinder sichern. Zugleich sind Einschränkungen wie das Sperren von Sonderrufnummern oder Drittanbietern möglich, die unabsichtlich verursachte hohe Kosten vermeiden.
Flatrate meist mit dabei
Die Netzbetreiber Telekom, Vodafone und O2 bieten solche speziellen Tarife für Kinder an. Die Telekom hat beispielsweise den Tarif „Family Card Basic“ im Angebot, Vodafone den „RedPlus-Kids“-Tarif und O2 „Free Starter Flex“. Meistens geht das Angebot dabei mit einer Allnet-Flatrate oder mindestens einer netzinternen Flatrate einher. Das mobile Datenvolumen lässt sich jeweils individuell vereinbaren.
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Bedingung für einen Kindertarif ist den Experten zufolge meistens ein Vertrag der Eltern beim jeweiligen Anbieter oder ein spezielles Bildungsangebot. Letzteres kann aber nur eine staatlich anerkannte Bildungseinrichtung buchen und auch nur für Bildungsangebote nutzen.
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Prepaid-Karte als Alternative
Eine simple Alternative zu einem speziellen Kinder- und Jugendtarif ist eine Prepaid-Karte vom Mobilfunk-Discounter. Ist das Guthaben darauf aufgebraucht, können Eltern ihre Kinder zwar weiter erreichen, der Nachwuchs kann aber keine weiteren Kosten mehr verursachen. Das Sperren von Sonderrufnummern oder Drittanbietern ist hier aber nicht immer möglich – bei der Wahl des passenden Tarifes für Kinder sollten Eltern auf diesen Punkt auf dem Tarifdatenblatt achten.
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Auch das Datenvolumen kann hier ein Problem darstellen, da es bei regulären Prepaid-Angeboten oft nicht kindgerecht eingeschränkt ist. Hier hilft es, wenn Eltern zu einem Tarif mit sehr geringen Datenvolumen greifen, also mit Tarifen mit 500 MB bis maximal 2 GB.