30. Dezember 2016, 10:09 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Welche Apps nutzt eigentlich Antoine Monot, Jr., vielen besser als Tech-Nick aus der Saturn-Werbung bekannt? Er gewährt TECHBOOK einen exklusiven Blick auf seinen Homescreen
Antoine Monot, Jr. ist in seiner Karriere als Schauspieler schon in etliche Rollen geschlüpft, zuletzt vor allem in die des Rechtsanwalts Benjamin „Benni“ Hornberg in der Neuauflage der Krimiserie „Ein Fall für Zwei“. Deutschlandweit bekannt wurde Monot jedoch als das kultige Gesicht der Technikmarktkette Saturn. Dort mimt er in Werbeclips den Tech-Nick, einen bärtigen Kundenberater.
Wie viel Tech-Nerd steckt hinter Tech-Nick? Er hat TECHBOOK exklusiv einen Blick auf seinen Smartphone-Homescreen gewährt.
Ordner, Ordner, Ordner
Monots Homescreen ist bereits auf den ersten Blick ungewöhnlich: Dieser Schauspieler liebt die Ordnung. Alle seine Apps sind in Ordnern abgelegt.
„Ich finde Sachen so schneller wieder. Die Ordner sind thematisch gegliedert, beispielsweise habe ich einen Ordner für Reisen. Da ist die App der Deutschen Bahn zum Beispiel drin. Oder für Fahrdienste, wo sich Apps wie MyTaxi befinden. Wenn ich etwas brauche, weiß ich immer, in welchem Ordner ich nachschauen muss. Ich nutze einfach zu viele Apps, um die lose und ungeordnet zu lassen. Dann müsste ich ständig durch acht oder neun Bildschirme scrollen. Das wäre furchtbar“, sagt der 41-Jährige.
Drehbücher lernen per App
Neben MyTaxi und Deutscher Bahn hat Monot auch einen Ordner mit Schauspiel-Apps. Diese helfen ihm im Alltag. „Ich kann vor allem Rehearsal Pro empfehlen. Die App hilft einem dabei, Texte zu lernen. Man kann sich Drehbücher reinladen. Damit arbeite ich tatsächlich jeden Tag am Set.“
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Für seinen prall gefüllten Ordner mit Spielen hat Monot leider zu wenig Zeit. „Ich spiele wenig, weil einfach die Zeit fehlt, aber ich habe sehnlichst auf Super Mario fürs iPhone gewartet.“ Um abzuschalten hört Monot deshalb lieber Podcasts und da vor allem „Fest & Flauschig“, der Podcast von Jan Böhmermann und Olli Schulz. „Das ist für mich das, was früher die Harald Schmidt Show war, nur eben als Podcast. Eine Rückbesinnung auf die Woche und eine Vorausschau. Ich höre die Podcasts wirklich immer – auf Reisen, im Flugzeug, im Auto.“