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Zu unrecht unbekannt

Die besten Google-Apps, von denen Sie noch nie etwas gehört haben

Googles Software-Kosmos ist schon lange nicht mehr auf Websuche und E-Mail beschränkt: Der Internet-Riese hat ein breit gefächertes Portfolio an Apps. Einige davon werden die meisten nahezu täglich nutzen – andere dagegen sind quasi unbekannt. Völlig zu unrecht, denn auch unter den unbekannten Google-Apps verbergen sich richtige Perlen.

TECHBOOK zeigt die besten Google-Apps, von denen Sie wahrscheinlich noch nie etwas gehört haben.

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Snapseed

Snapseed ist ein bisschen wie Photoshop für das Smartphone: Die Fotobearbeitungs-App, die 2012 von Google übernommen wurde, hat nicht nur alle Funktionen an Bord, die man von einer App zum Bearbeiten von Fotos auf dem Smartphone erwartet, sondern liefert auch eine Reihe Profi-Funktionen, mit denen man auf einem Handy eher nicht rechnet.

So kann man mit Snapseed sogar Objekte aus einem Foto heraus retuschieren oder aus mehreren Fotos Doppelbelichtungen erstellen. Snapseed gibt es sowohl für das iPhone als auch für Android.

Trips – Travel Planer

Der Reise-Begleiter von Google: Diese App fasst verschiedene Services von Google in einer übersichtlichen Reise-App zusammen. So kann die App Reisedokumente wie Flugzeugtickets verwalten, die sie sich direkt aus Gmail besorgt, schöpft aus den Ortsdaten von Google Maps für Sightseeing-Empfehlungen und hat die wichtigsten Infos zum Reiseziel parat. Obendrein erlaubt es die App, Daten für die Zielorte vorab herunterzuladen und so auch offline verfügbar zu machen.

Trips gibt es sowohl für iPhone als auch Android.

Google Keep

Notiz-Apps gibt es viele und auch Google hat seine eigenen Vorstellungen, wie man sich am besten am Smartphone Dinge notieren soll: Google Keep arrangiert die Notizzettel wie auf einer virtuellen Pinnwand und will so für mehr Übersicht sorgen. Außerdem praktisch: Die Notizen werden über Google Drive mit allen Geräten synchronisiert und sind auch über den Browser zu erreichen.

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Verfügbar ist Google Keep sowohl für iPhone als auch Android.

My Maps

Mit Google Maps kann mich nicht nur großartig navigieren – man kann den Kartendienst auch dafür nutzen, um eigene Karten mit selbstgesetzten Markierungen zu erstellen. Allerdings hat Google diese Funktion nicht in die Google-Maps-App integriert, sondern in die App My Maps ausgelagert. Hier kann man zum Beispiel ein Reisetagebuch führen, sich für eine Reise Orte markieren, die man besuchen möchte, oder in der eigenen Stadt eine Karte mit den liebsten Restaurants erstellen – und diese dann mit Freunden teilen.

Leider ist die App bisher nur für Android erhältlich – iPhone-Nutzer müssen auf die Web-Variante ausweichen.

Foto-Scanner

Wenn man versucht, ein auf Fotopapier gedrucktes Foto abzufotografieren und so zu digitalisieren, dann merkt man schnell: Das ist gar nicht so einfach. Denn Spiegelungen auf dem glänzenden Papier machen es schwer, eine gute Aufnahme hinzubekommen und man probiert einen Winkel nach dem anderen aus.

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Googles App Foto-Scanner hilft da: Beim Scan macht die App gleich mehrere Aufnahmen und leitet den Nutzer mit Markierungen auf dem Bildschirm an, das zu scannende Foto aus mehreren Winkeln abzulichten. Aus diesen Aufnahmen errechnet die App dann einen möglichst von Spiegelungen befreiten Scan.

Wer eine einfache Methode sucht, um alte Fotos einfach zu digitalisieren, sollte Googles Foto-Scanner für iPhone und Android einmal ausprobieren.

Bohemian Rhapsody VR

Auch Queen haben von Google bereits eine App spendiert bekommen: Bohemian Rhapsody VR ist laut Beschreibung im Play-Store ein Ausflug in das Unterbewusstsein von Queen-Sänger Freddy Mercury zu den Klängen des Queen-Klassikers „Bohemian Rhapsody“. Und tatsächlich ist diese App ein spannender VR-Trip, den man gesehen haben sollte – entweder mit Google Cardboard, der Papp-VR-Brille von Google, oder mit Googles Daydream VR. Und ganz ohne VR-Brille geht es auch – als 360-Grad-Video.

Googles digitale Verbeugung vor Queen gibt es für iPhone und Android.

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