23. Mai 2019, 13:01 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Apples Laptops sind sehr dünn – was zuletzt bei vielen Nutzern zu Problemen des Tastatur-Mechanismus mit Krümeln und Staub geführt hat. Jetzt will der Konzern bei weiteren MacBook-Jahrgängen kostenlose Reparaturen anbieten.
Apple hat weiter Ärger mit den Tastaturen seiner MacBooks. Nach fortlaufenden Nutzer-Beschwerden hat das Unternehmen beschlossen, das Austausch-Programm auch auf Notebook-Modelle aus 2018 und 2019 auszuweiten. Das kündigte Apple auf seiner Unternehmensseite an.
Apple hatte im Jahr 2015 einen neuen, besonders flachen Tastatur-Mechanismus eingeführt. Dieser erlaubte es dem Konzern, dünnere Geräte zu bauen. Zugleich beklagten sich viele Nutzer über klemmende oder nicht mehr funktionierende Tasten, wenn zum Beispiel Krümel
oder auch nur Staubkörner in den Mechanismus rutschten.
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Neues Material soll Probleme beheben
Apple glaubte, das Problem mit der dritten Generation der sogenannten „Butterfly“-Tastaturen gelöst zu haben, bei denen der Mechanismus durch eine zusätzlichen Abdeckung unter den Tasten geschützt wurde. Doch die Nutzer-Beschwerden setzten sich fort.
Bei neuen Geräten sollen die Probleme mit der Verwendung eines neuen Materials behoben werden, wie das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf das Unternehmen berichtete.
Zusammen mit der Ausweitung des Tastatur-Austauschs startet Apple auch ein Reparatur-Programm für Displays einiger Macbook-Pro-Computer aus dem Jahr 2016.
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