18. März 2019, 18:10 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Überraschend hat Apple heute zwei neue iPad-Modelle vorgestellt. Das iPad Mini unterstützt fortan Apple Pencil und das iPad Air bietet Pro-Funktionen zum niedrigen Preis.
Die beiden Modelle wurden am Montag ohne große Ankündigung oder Event per Pressemitteilung vorgestellt. Auch wenn die Namen alt sind – 2013 und 2012 – so ist die verbaute Technik darin doch aktuell.
iPad Air das bessere iPad Pro (2017)?
Mit 10,5 Zoll Display-Größe und einer Auflösung von 2.224 x 1.668 Pixeln orientiert sich das neue iPad Air an seinem ehemaligen großen Bruder, dem 10,5 Zoll iPad Pro (2017), welches ab sofort nicht mehr erhältlich ist. Der Bildschirm unterstützt True Tone und den Apple Pencil. Unter der Glasoberfläche hat Apple den aus dem iPhone XS bekannten A12-Bionic-Chip verbaut, der das Gerät stärker in Leistung und Grafik machen soll. Auf der Rückseite befindet sich eine 8-Megapixel-Kamera, auf der Vorderseite eine 7-Megapixel-Variante. Die Rückseite ist zudem wohl flach, was das Zeichnen und Arbeiten mit dem neuen iPad einfacher macht. Für den Sound liefert das Unternehmen nur noch zwei Stereo-Lautsprecher auf der Seite mit dem Home-Button. Zum Vergleich, das aus dem Sortiment geflogene iPad Pro hatte noch vier Lautsprecher. Zusätzlich gibt es noch
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Das neue iPad Air übertrifft das iPad Pro aus dem Jahr 2017 also in Leistung und Handhabung und muss beim Sound und Display ein paar Einschnitte hinnehmen. Die kleinere Variante mit 64 GB startet ab 549 Euro, die größere Version mit 256 GB startet bei 719 Euro – jeweils ohne LTE.
Die iPad Pro Modelle mit 11 Zoll und 12,9 Zoll aus dem Jahr 2018 sind weiterhin erhältlich – zum Test.
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iPad Mini ebenfalls mit Pencil und A12-Chip
Auch die neue Mini-Version des iPads kommt mit dem A12-Bionic-Chip, unterscheidet sich dahingehend also nicht vom iPad Air. Auch sonst sind die Unterschiede zwischen beiden Geräten fast ausschließlich in der Größe zu finden, das Mini hat ein 7,9 Zoll Display. Sonst kommt das kleine Tablet ebenfalls mit Fingerabdruck-Sensor und Klinkenanschluss. Auch in der Speicherausstattung – 64 GB und 256 GB – gibt es keine Unterschiede. Weiterhin verzichten müssen iPad Mini Käufer auf die Smart Keyboards, wer eine separate Tastatur benötigt, muss sich mit Fremdherstellern begnügen.
In der kleinsten Variante (64 GB) ohne LTE startet das iPad Mini bei 449 Euro, mit 256 GB ohne LTE kostet es 619 Euro.