17. Oktober 2020, 8:00 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Benutzt, kaputt, weggeschmissen: Das ist das Schicksal vieler Handys. Doch oft lohnt sich noch eine Reparatur – und falls nicht, sollte das Gerät zumindest mit Bedacht richtig entsorgt werden.
Elektroschrott in zahllosen Haushalten: Mehr als 100 Millionen nicht mehr genutzte Handys schlummern nach Angaben des Digitalverbandes Bitkom in den Schubladen der Deutschen. Darauf hat der Verband anlässlich des E-Waste-Days 2020 aufmerksam gemacht.
Funktionsfähige Geräte sollten gespendet, weiterverkauft oder dem Hersteller zurückgegeben werden, um die Umwelt zu schonen, empfiehlt der Verband. Bei defekten Geräten lohne sich oft noch eine Reparatur. Einige Hersteller böten neben der gesetzlichen Gewährleistung im Rahmen einer freiwilligen Garantie auch eine kostenlose Reparatur an. Ist dies nicht mehr der Fall, könne das Gerät auch auf eigene Kosten repariert und dann verkauft oder gespendet werden.
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Ist ein Gerät nicht mehr reparabel, muss es fachgerecht entsorgt werden – es darf nicht einfach in den Hausmüll. Denn die in den Smartphones eingebauten Lithium-Ionen-Akkus können durch Beschädigungen zu Brandauslösern werden. Akkus und Batterien aller Art gehören deshalb in spezielle Sammelboxen im Handel oder sollten bei kommunalen Sammelstellen wie Recyclinghöfen abgegeben werden.
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