19. Mai 2019, 10:38 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Um die Frontkamera aus dem Display zu verbannen, haben die Smartphone-Hersteller ausfahrende Pop-up-Kameras ersonnen, oder drehbare Hauptkameras, die bei Bedarf den Frontkamera-Job übernehmen. Asus ringt der Rotation nun noch Extrafunktionen ab.
Asus setzt beim neuen Zenfone 6 auf eine rotierende Dualkamera. Als Besonderheit kann das Modul per Motor zwischen Ausgangs- und Endposition stufenlos um 180 Grad rotiert und angehalten werden, wie der Hersteller mitteilt.
Zahlreiche Kamerafunktionen
Das soll dem Nutzer die Freiheit einräumen, aus allen möglichen Blickwinkeln fotografieren zu können, ohne sich verrenken zu müssen. Außerdem hat Asus mit der schwenkbaren Kamera Funktionen wie assistierte Panorama-Aufnahmen oder eine Motiv-Verfolgung bei Videos umgesetzt.
In dem Modulgehäuse, das aus einer hochfesten Metall-Legierung besteht, stecken eine lichtstarke (f/1,79) 48 Megapixel- und eine Ultraweitwinkel-Kamera (125 Grad) mit 13 Megapixeln (MP) und einer Echtzeit-Verzerrungskorrektur. Die 48-MP-Kamera kann 4K-Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Ein Beschleunigungssensor erkennt ein Herunterfallen des Gerätes, so dass das Kameramodul blitzschnell in der sicheren Ausgangsposition geparkt werden kann.
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Auch sonst gute Hardware
Das nahezu randlose Full-HD-Plus-Display des Smartphones misst 6,4 Zoll (2340 mal 1080 Pixel) und soll eine maximale Helligkeit von 600 Nits erreichen. Als Prozessor setzt Asus auf Qualcomms Top-CPU Snapdragon 855. Mit seinem 5000 Milliamperestunden (mAh) starken Akku wiegt das Smartphone 190 Gramm.
Mit Android 9.0 (Pie) soll das Zenfone 6 (ZS630KL) Ende Mai in Silber und Schwarz auf den Markt kommen. Die Preise starten bei 500 Euro für die Version mit 6 Gigabyte (GB) Arbeits- und 64 GB Massenspeicher.
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