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Folie, Glas oder aufgesprüht

Das müssen Sie bei Display-Schutzfolien für das Smartphone beachten

Displaybruch
Eine kleine Unaufmerksamkeit und das Display springt oder verkratzt Foto: Getty Images
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TECHBOOK Redaktion

3. April 2019, 13:20 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Münzen, Schlüssel oder andere spitze Gegenstände können ein Smartphone-Display verkratzen, bei Stürzen kann es sogar bersten. Das ist ärgerlich und die Reparatur mitunter teuer. Zusätzlicher Schutz durch eine Folie kann deshalb sinnvoll sein.

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Welche Arten von Schutzschicht gibt es?

Insgesamt kann man zwischen drei verschiedenen Schutzschicht-Arten wählen. Folien aus Kunststoff sind besonders unauffällig und halten kleinere Beschädigungen ab. Schlüsseln halten aber auch sie meist nicht Stand.

Ein Schutzglas ist nicht nur leichter auf das Display aufzubringen, sondern hält auch härteren Schlägen stand. Denn Panzerglas erreicht je nach Hersteller bis zu 9H auf der Mohsschen Härteskala, mit der die Widerstandsfähigkeit von Displays gemessen wird. Den höchsten Härtegrad von 10H hat ein Diamant.

Außerdem gibt es noch Schutzschichten, die aufgesprüht werden. Flüssiger Displayschutz zum Aufsprühen besteht hauptsächlich aus Siliziumoxid. Das ist quasi flüssiges Glas. Es setzt sich auch in die winzigen Unebenheiten des Displayglases und soll dies so widerstandsfähiger machen. Die Flüssigkeit ist leider nicht so zuverlässig wie klassische Folien.

Welcher Härtegrad soll es sein?

Außerdem spielen noch weitere Faktoren beim Kauf eine Rolle. Die Schutzfolien gibt es nämlich in verschiedenen Ausführungen. Neben klaren Folien gibt es zum Beispiel auch noch matte. Während klare ein relativ unverfälschtes Bild zeigen, kann dieses bei matten Folien leicht verändert sein. Dafür haben matte Folien andere Stärken. Fingerabdrücke sind etwa nicht so schnell zu sehen und bei starker Sonneneinstrahlung spiegeln diese weniger.

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Vollverspiegelung und Blickschutz

Zudem gibt es noch Spezialfolien mit Vollverspiegelung oder Blickschutz. Erstere werden durchsichtig, sobald der Nutzer das Display einschaltet. Sie haben bei ausgeschaltetem Display eine Spiegelfunktion. Blickschutz-Folien grenzen den Betrachtungswinkel auf etwa 30 Grad ein. Sitzt jemand neben Ihnen, sieht dieser nur ein schwarzes Display. Im Prinzip ist eine Schutzauflage mit hohem Härtegrad für viele Modelle für unter zehn Euro zu haben.

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Displayschutz richtig aufbringen

Wie eine Schutzfolie, Schutz- oder Flüssigglas richtig aufgebracht wird, ist meist in einer beiliegenden Anleitung erklärt. Wichtig ist, darauf zu achten, dass das Display sauber und fettfrei ist. Ein Mikrofasertuch hilft beim Reinigen und beim Entfernen von Staub, der sonst etwa bei Folien zu kleinen Blasen zwischen Display und Schutzschicht führen kann. Wer es sich nicht selbst zutraut, kann auch zum Profi gehen. In vielen Fällen bringt das Verkaufspersonal im Laden die Folie auch direkt für Sie an.

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