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Log-in-Dienste

Per Apple-ID bei Drittanbietern anmelden

iPhone Xr
iOS auf dem iPhone Foto: Getty Images
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TECHBOOK Redaktion

12. Oktober 2019, 10:00 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Das gerade einmal drei Wochen junge iOS 13 macht vor allem wegen Bugs, Sicherheitslücken und Updates von sich reden. Da kann man die ein oder andere spannende neue Funktion fast übersehen.

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Mit der Version 13 seines Mobil-Betriebssystems iOS hat Apple eine neue Log-in-Funktion eingeführt. Mit der Apple-ID-Mailadresse und dem dazugehörigen Passwort können sich Nutzer nicht mehr länger nur bei Angeboten innerhalb des Apple-Universums anmelden. Vielmehr geht das nun auch bei Diensten, Seiten oder Apps von Drittanbietern, die diese Funktion einbinden. Das berichtet das Verbraucherportal „Mobilsicher.de“.

Vorteilhaft beim neuen Log-in sei, dass Apple verspreche, keine Nutzeraktivitäten zu verfolgen, also auch keine Profile über die Nutzung des Anmeldedienstes anzulegen. Außerdem lasse sich auf Wunsch auch die zur eigenen Apple-ID gehörende E-Mail-Adresse vor dem Drittanbieter verbergen, so die Experten. Apple erzeugt dann eine Einmaladresse, die nur für diesen Dienst gilt. Mails an diese Adresse leitet Apple an das mit der Apple-ID verknüpfte Mailpostfach weiter.

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Kein lästiges Registrieren mehr

Das Prinzip eines Log-ins für viele Dienste, um sich die Registrierungsarbeit zu sparen, wird auch als Single Sign-on (SSO) bezeichnet und schon länger etwa von Internetkonzernen wie Facebook oder Google angeboten.

Offiziell heißt die Funktion „Mit Apple anmelden“ und erfordert zwei Voraussetzungen: Der Nutzer muss mindestens ein Apple-Mobilgerät mit iOS 13 oder einen Apple-Rechner mit macOS 10.15 (Catalina) besitzen. Zum anderen muss die Zwei-Faktor-Authentifizierung zum Schutz der Apple-ID aktiviert werden.

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iOS-Apps müssen den Anmelde-Dienst anbieten

Unterstützung auf breiter Front für die neue Funktion dürfte es zuerst bei iOS-Apps geben. Denn in neuen Anwendungen für Apple-Geräte muss die neue Funktion den Angaben nach ab sofort angeboten werden. Apps, die es schon gibt, müssten bis April 2020 nachgerüstet werden.

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