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Smartwatch, Fitnesstracker, Laufuhr – für wen sich was eignet

Frau mit Smartwatch
Immer mehr Menschen wollen ihren Alltag und sportliche Aktivitäten technisch tracken. Foto: Getty Images
Marlene Polywka Techbook
Redakteurin

15. Juni 2022, 10:30 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Wer gern Sport macht oder generell seine Bewegungen im Alltag tracken möchte, stößt früher oder später auf ein großes Angebot an Geräten. Dann stellt sich oft die Frage: Brauche ich wirklich eine Smartwatch oder passt ein Fitnesstracker besser? Und wo ist der Unterschied zur Laufuhr?

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Wer sich etwa zum Sport Technik ans Handgelenk schnallen möchte, hat heutzutage die Qual der Wahl. Nicht nur unterschiedliche Hersteller stehen zur Auswahl, man sollte sich auch ganz grundlegend fragen, für welche Funktionen man ein Messgerät wirklich nutzt. Es gibt nämlich, neben den hochfunktionalen Smartwatches, auch Fitnesstracker und Laufuhren.

Smartwatch, Fitnesstracker oder Laufuhr?

Ganz abgesehen davon, dass alle am Handgelenk befestigt werden, gibt es noch weitere Übereinstimmungen in der Funktionalität der Geräte. So kommen etwa alle drei mit GPS-Tracker. Die Position am Handgelenk ist außerdem wichtig, weil alle bestimmte Funktionen messen, allen voran den Puls. Nur im Detail der Funktionen unterscheiden sich dann Smartwatch, Fitnesstracker und Laufuhr, deswegen sollte man genau abwägen, was man wirklich braucht. Denn auch preislich klafft eine Lücke zwischen den Geräten.

Laufuhr für ambitionierte Cardio-Liebhaber

Wer gerne und viel läuft, wandert, schwimmt oder joggt, sollte zu einer Laufuhr greifen. Diese ist speziell auf diese Arten der Fortbewegung spezialisiert. Eine gute Laufuhr sollte in jedem Fall den Puls messen und auch eine GPS-Funktion besitzen. So können etwa beim Joggen auch Routeninformationen mit einfließen. Da sich Laufuhren an ambitionierte Sportler mit einem Trainingsziel richten, sind sie außerdem meist recht robust und wasserdicht.

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Smartwatches sind smarte Alltagsbegleiter

Im Gegensatz dazu bringen Smartwatches mehr Funktionen mit, die auch abseits des Sports interessant oder praktisch sind. Am besten funktionieren die smarten Uhren in Kombination mit einem Smartphone und ergänzen dessen Funktionalität. Teilweise lässt sich mit aktuellen Modellen sogar telefonieren, wenn sie mit einer SIM-Karte ausgestattet sind. Der Nachteil der vielen Funktionen: Eine Smartwatch ist in der Regel deutlich teurer als ein Fitnesstracker oder eine Laufuhr und der Akku hält auch nicht so lange.

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Fitnesstracker eignen sich für Einsteiger

Im Gegensatz zur Smartwatch geht es beim Fitnesstracker um die Erfassung rein sportlicher Daten. Ein solcher Tracker erfasst sämtliche Aktivitäten: gelaufene Schritte, Schlafphasen und Herzfrequenz. Aufgrund der – im Vergleich zu den beiden vorher genannten – eingeschränkten Funktionen sind die Tracker auch weniger auffällig. Im Design sind sie eher länglich und schlicht, eignen sich deshalb aber auch gut für den normalen Alltag. Dementsprechend ist ein Fitnesstracker meistens auch deutlich günstiger: Gute Modelle sind schon für unter 50 Euro zu haben.

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Fazit

Wer einen zuverlässigen Schrittezähler und Alltagsbegleiter braucht, der in normalem Maße Aktivitäten trackt, ist mit einem Fitnesstracker gut beraten. Diese sind außerdem kostengünstiger und unauffälliger. Eine Preisklasse höher sind die Laufuhren, die im Design auch mehr an traditionelle Uhren erinnern und sich speziell an ambitionierte Sportler richten. Smartwatches sind zwar die teuerste Variante, können dafür aber auch am meisten abseits des Sportes. Wer also tatsächlich eine smarte Uhr will, die sich gut mit dem Handy koppeln lässt und auf der man auch diverse Apps nutzen kann, sollte sich vom Preis nicht abschrecken lassen.

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