14. Juni 2017, 16:38 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Etiketten abknibbeln, Kugelschreiber klicken, mit den Fingern trommeln, herumzappeln – manche Menschen fummeln notorisch herum und treiben damit die Personen um sich herum in den Wahnsinn. Ein Gadget verspricht Abhilfe: Der Fidget Cube. TECHBOOK hat den kleinen Wunderwürfel ausprobiert.
Sechs Seiten, sechs Spielflächen: Der Fidget Cube ist ein Spielwürfel, der notorischen Knibblern, Fummlern und Zappelphilippen das Leben leichter machen soll. Wer ständig auf Tischen trommelt, an Flaschen herumknibbelt oder mit Kugelschreibern klickt, geht Mitmenschen schnell auf die Nerven. Mit dem Fidget Cube soll das Gefummel zukünftig wenigstens geräuschlos sein.
Auf dem Würfel sind Schalter, Klicker, Controller, Rädchen und Drehscheiben verbaut. Jede Würfelseite bietet eine andere Möglichkeit, um das Fummelbedürfnis zu befriedigen. Zudem soll das Gadget so klein sein, dass es locker in die Hosentasche passt, also in Schulen oder Büros mitgenommen werden kann.
Wie sich der kleine Würfel in der Praxis schlägt, sehen Sie in den nachfolgenden Videos:
Millionen-Erfolg bei Kickstarter
Offenbar trifft ein solches Gadget den Nerv vieler: Über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter wollten die beiden Entwickler Matthew und Mark MacLachlan lediglich 15.000 US-Dollar einsammeln – am Ende der Kampagne waren es über 6 Millionen US-Dollar.
Übrigens: Das ständige Fummeln mag die Mitmenschen nerven, hat aber ansonsten völlig zu Unrecht einen schlechten Ruf. Studien berichten, dass es die Lernfähigkeit verbessern, die Konzentration erhöhen und sogar gut für die Gesundheit sein kann.