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iPads, die das Update auf iPadOS 18 nicht mehr bekommen

Das iPad Pro 12.9 der 2. Generation ist noch mit iOS – und nicht iPadOS – gestartet
Das iPad Pro 12.9 der 2. Generation ist noch mit iOS – und nicht iPadOS – gestartet. Foto: Getty Images
Adrian Mühlroth
Redakteur

14. Juni 2024, 13:19 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Im Rahmen der WWDC 2024 hat Apple die nächste Version seines iPad-Betriebssystems angekündigt. Die Vorschau ist bereits jetzt verfügbar. Bestimmte Modelle sind jedoch nicht mehr damit kompatibel.

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Anders als iOS 18, das für alle derzeit unterstützten iPhones erscheinen wird, streicht Apple eine Reihe von iPads aus dem Update-Programm. Unter anderem fallen zwei iPad-Pro-Modelle aus der Support-Liste von iPadOS 18.

Diese iPad-Modelle bekommen iPadOS 18 nicht mehr

In der Vorschau für iPadOS 18 erklärt Apple, dass nur noch folgende Modelle das Update installieren können:

  • iPad Pro 12.9 Zoll (3. Generation und neuer)
  • iPad Pro 11 Zoll (1. Generation und neuer)
  • iPad Air (3. Generation und neuer)
  • iPad mini (5. Generation und neuer)
  • iPad (7. Generation und neuer)

Das bedeutet, dass nur noch iPads ab 2018 mit dem neuen Betriebssystem kompatibel sind. Damit fallen mehrere Modelle, die bislang noch iPadOS-Updates erhalten, aus der Liste der unterstützten Geräte:

  • iPad 6. Generation
  • iPad Pro 10.5 Zoll
  • iPad Pro 12.9 Zoll (2. Generation)

Auch interessant: Apple kündigt iOS 18 an! Diese Neuerungen stecken in dem iPhone-Update

Unklar, warum die Modelle Support verlieren

Apple hat sich bislang nicht dazu geäußert, warum die oben stehenden drei Modelle das Update auf iPadOS 18 nicht mehr bekommen sollen. In der Regel sind Einschränkungen bei der in die Jahre gekommenen Hardware dafür verantwortlich. Doch vor allem bei den genannten iPad-Pro-Modellen sind keine derartigen Gründe ersichtlich.

Denn: Das iPad (7. Generation) wird das Update auf iPadOS 18 erhalten, obwohl ein schwächerer Chip und weniger RAM als in iPad Pro 10.5 und iPad Pro 12.9 (2. Generation) verbaut sind. Das iPad (7. Generation) hat den gleichen Quad-Core-Chip A10 Bionic wie sein (nun nicht mehr unterstützter) Vorgänger, allerdings 3 GB statt 2 GB RAM. Doch iPad Pro 10.5 und iPad Pro 12.9 (2. Generation) sind mit ihrem Six-Core-Chip Apple A10X und 4 GB RAM deutlich stärker.

Die Hardware dürfte also nicht die Einschränkung sein, die das Update auf iPadOS 18 verhindert. Auch gibt es durchaus Präzedens für einen längeren Support-Zeitraum. iPad Pro 9,7 und iPad Pro 12.9 der 1. Generation haben mehr als acht Jahre lang Updates erhalten. Das iPad Air der 2. Generation sogar ganze neun Jahre. Dass für iPad Pro 10.5 und iPad Pro 12.9 (2. Generation) nach „nur“ sieben Jahren Schluss sein soll, ist für Besitzer der immer noch brauchbaren Geräte daher unverständlich.

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Das steckt in iPadOS 18

Die neue Version des Betriebssystems bringt eine Reihe lang erwarteter Funktionen auf das iPad. Erstmals in der Geschichte des Apple-Tablets wird es eine offizielle Taschenrechner-App geben. Darüber hinaus kommt iPadOS 18 auch mit dem neuen Home Screen, der nun die freie Anordnung von Apps erlaubt, und dem neu designten Kontrollzentrum.

Kompatible iPads mit Apples M1 oder neuer bekommen zudem Zugriff auf Apple Intelligence. Das KI-System macht Siri intelligenter und ermöglicht die Zusammenfassung von Nachrichten, automatische Antworten und sogar die Generierung von Emojis und Bildern.

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