7. Oktober 2024, 16:40 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
In wenigen Wochen wird das US-amerikanische Tech-Unternehmen Apple Berichten zufolge mehrere neue Produkte veröffentlichen und vorstellen. Darunter befindet sich wohl auch ein Gerät, das zuletzt in Vergessenheit geraten schien.
Nachdem Apple die neuesten iPhones vorgestellt hat, geht es mit den Events direkt weiter. Im Oktober stehen nun die Macs und iPads im Fokus. Aus der letzteren Kategorie soll ein Modell erscheinen, dessen aktuellste Version bereits über drei Jahre alt ist: das iPad mini der 7. Generation. TECHBOOK verrät Ihnen, was Sie vom neuen kleinen iPad erwarten können und welche Neuerungen das Gerät bietet.
So soll das iPad mini 7 werden
Wer ein kleines, handliches Tablet bevorzugt, für den ist das iPad mini ein sehr empfehlenswertes Gerät. Es ist leistungsstark, elegant und mit den wichtigsten Spezifikationen ausgestattet. Allerdings stammt das aktuellste Modell aus dem Jahr 2021 und ist hinsichtlich des Chips und bestimmter Funktionen somit veraltet. Deshalb wird erwartet, dass das Nachfolgemodell, das iPad mini 7, im Rahmen des Oktober- beziehungsweise Herbst-Events von Apple vorgestellt wird. Das berichtet der Brancheninsider Mark Gurman in seinem Bloomberg-Newsletter „Power on“.
Dennoch ist zu erwähnen, dass man nicht mit einem High-End-Gerät rechnen sollte. Vielmehr werden die Neuerungen wohl eher gering ausfallen. So wird es vermutlich kein Update auf ein OLED-Display geben. Auch die Größe wird unverändert bleiben. Die Bildschirmdiagonale wird nach wie vor rund 8,3 Zoll betragen. Dennoch wird das „Jelly Scrolling“ voraussichtlich behoben, was die Anzeigequalität deutlich verbessern soll. Des Weiteren sind offenbar keine größeren Änderungen an den Kameras geplant, und auch in puncto Akku, RAM und Speicherplatz sind keine größeren Verbesserungen zu erwarten. Übrigens trägt das kommende iPad mini 7 die Bezeichnung „J410“.
Spannend ist jedoch, welcher Chip das iPad mini 7 erhalten wird. In der Gerüchteküche ist die Rede vom A17 oder A18. Auch ein M1- oder M2-Chip könnte verbaut, ist aber ehrlicherweise eher unwahrscheinlich. Gleichwohl wäre ein neuer Chip trotzdem ein Upgrade im Vergleich zum aktuellen iPad-mini-Modell. Außerdem plant Apple die Integration von Apple Intelligence, dem hauseigenen KI-System. Auch deshalb ist ein Update der iPad-mini-Reihe zwingend erforderlich.
Was das Design betrifft, gibt es wahrscheinlich keine größeren Änderungen. Auch die Farbauswahl wird sich wohl auf die bereits bekannte beschränken. Zudem behält das iPad mini wohl den USB-C-Anschluss und Touch ID in der Power-Taste bei.
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Diese Hardware-Neuerscheinungen sind ebenfalls geplant
Nicht nur das iPad mini 7 wird Ende Oktober vorgestellt, auch weitere Hardware-Neuerscheinungen sind geplant. Das Highlight wird zweifellos die Präsentation des M4-Chips sein, die auch mehrere Mac-Modelle mit dem neuesten SoC umfasst.
Ende Oktober sollen folgende Geräte mit M4-Chips angekündigt und vorgestellt werden: MacBook Pro in den Größen 14 und 16 Zoll, Mac mini, iMac und natürlich das iPad mini 7. Die ersten Produkte, darunter das iPad mini 7, sollen bereits ab dem 1. November erhältlich sein.
Laut Gurman sollen zudem 13-Zoll- und 15-Zoll-MacBook-Air-Modelle mit M4-Chips präsentiert werden. Ein iPhone SE sei ebenfalls in Planung, ebenso wie 11-Zoll- und 13-Zoll-iPad-Air-Modelle, neue Magic Keyboards und verbessertes AirTag-Zubehör. Allerdings sollen diese Produkte erst ab der ersten Jahreshälfte 2025 erhältlich sein.