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Auf Event vorgestellt

iPads und Zubehör – die neuen Apple-Produkte im Überblick 

Die iPad-Pro-Modelle für 2024 mit dem neuen Magic Keyboard
Die iPad-Pro-Modelle für 2024 mit dem neuen Magic Keyboard Foto: picture alliance/dpa | Christoph Dernbach
Adrian Mühlroth
Redakteur

8. Mai 2024, 16:04 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Apple hat auf dem Launch-Event im Mai neue iPads für 2024 vorgestellt. Auch beim Zubehör gibt es Neuheiten wie Pencil Pro und ein überarbeitetes Magic Keyboard.

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Nachdem im vergangenen Jahr kein einziges iPad erschienen ist, gibt es für 2024 gleich eine ganze Palette neuer – und größerer – Modelle. Das iPad Pro kommt mit neuem OLED-Display und einer leicht größeren 13-Zoll-Variante. Das iPad Air bekommt ebenfalls eine 13-Zoll-Option. Dazu gibt es einen neuen Apple Pencil und ein verbessertes Magic Keyboard.

Neue iPad-Pro-Modelle für 2024 mit OLED

Die größte Neuerung beim iPad Pro für 2024 ist das zweischichtige OLED-Display, das eine für Tablets ungewöhnlich hohe Helligkeit von 1000 Nits (1600 Nits Peak) erreicht. Bislang verwendet Apple ausschließlich LCD-Panels in seinen iPads. Die Technologie ermöglicht nicht nur bessere Schwarzwerte und sattere Farben, sondern auch eine flachere Bauweise. Tatsächlich ist das iPad Pro 2024 „das dünnste Apple-Produkt aller Zeiten“ mit 5,3 mm für die 11-Zoll-Variante und 5,1 mm für das Modell mit 13 Zoll. Apropos: Die 12.9-Zoll-Option ist einer größeren Ausführung gewichen, die 13 Zoll in der Diagonalen misst. Aufgrund des flacheren Gehäuses ist diese ganze 103 Gramm leichter.

Das iPad Pro 2024 ist das erste Apple-Gerät, das mit dem neuen M4-Chip kommt. Dieser bietet mehr CPU- und vor allem GPU-Leistung. Apple hat zudem an der Energieeffizienz gearbeitet, die dazu beiträgt, dass die Akkulaufzeit trotz der Schlankheitskur gleich bleibt.

Neu ist zudem eine mattiere Optionen für das Display, um die Sichtbarkeit bei Sonneneinstrahlung zu erhöhen. Die „Nanotextur“ ist jedoch nur für die Varianten mit 1 TB und 2 TB Speicher verfügbar und richtet sich an professionelle Nutzern. Ähnlich wie bei dem iPad 10. Generation sitzt die Frontkamera in der Längsseite, damit sie bei Videoanrufen zentriert ist. Dadurch ist das iPad Pro jedoch nicht mehr mit dem Apple Pencil der 2. Generation kompatibel, der an dieser Stelle seine Ladestation hat.

256 Gigabyte ist nun endlich Basisspeicher für das iPad Pro. Kurioserweise geht den neuen Modellen jedoch die Ultraweitwinkelkamera verloren, sodass nur noch eine 12-Megapixel-Kamera auf der Rückseite bleibt.

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Größeres iPad Air

Auch beim iPad Air 2024 gibt es Neuerungen. Neben einigen Upgrades auf der Hardware-Seite sticht vor allem die neu eingeführte 13-Zoll-Variante hervor. Um sein Pro nicht zu kannibalisieren, kommt das neue Air „nur“ mit dem M2 von 2022 und nicht dem aktuelleren M4. Wie iPad 10. Generation und Pro hat auch das Air eine Frontkamera auf der Längsseite bekommen.

Komplette neues Magic Keyboard

2020 hat Apple das Magic Keyboard für iPad vorgestellt und bietet die Kombination aus Tastatur und Trackpad seitdem praktisch unverändert an. 2021 ist zwar eine minimal angepasste Version für das etwas dickere iPad Pro 12.9 mit Mini-LED-Display erschienen. Bis auf die Abmessungen hat sich dabei jedoch nichts geändert.

Das neue Magic Keyboard hingegen hat endlich ein größeres Trackpad und eine Leiste mit Funktionstasten bekommen. Es soll das iPad Pro damit noch besser als Laptop-Ersatz platzieren – ist aber nicht mehr mit dem iPad Air kompatibel. Außerdem ist der empfindliche Gummi-Überzug des alten Modells einem Aluminium-Gehäuse gewichen. Damit ist das Magic Keyboard nicht nur stabiler und widerstandsfähiger, sondern optisch auch näher an Apples MacBooks angelehnt.

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Apple Pencil Pro

Die zweite Generation des Apple Pencil wurde bereits 2018 eingeführt. 2023 ist zwar ein weiterer Pencil mit USB-C erschienen – dieser ersetzt aber nur den Pencil der ersten Generation als günstigere Option neben der zweiten Generation.

Der Apple Pencil Pro hat eine neue Press-Geste bekommen, um bestimmte Aktionen auszuführen. Dazu gibt es eine Rotationserkennung, mit der sich der Pencil drehen lässt und die neue Möglichkeiten beim Zeichnen bietet. Durch einen Vibrationsmotor gibt der Stift jetzt haptisches Feedback für präzisere Interaktionen. Neu ist zudem die Integration in Apples Find-My-Netzwerk, damit sich der Pencil bei Verlust schnell wiederfinden lässt.

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Apple-Event stand im Zeichen des iPads

Der Slogan des Mai-Events ist „let loose“ – wörtlich übersetzt „lass los“. Im übertragenen Sinne lässt sich das auch als Aufforderung verstehen, etwas „freizulassen“ oder „freizusetzen“. Die übersetzte Einladung für den deutschen Markt gibt etwas mehr Kontext, was damit gemeint ist. „Lass dich frei“ lautet der Slogan dort – also eine Anregung, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Apple zielt mit der Kombination aus iPad und Pencil für gewöhnlich auf Kreative und Gestalter ab.

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