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was ist besser?

Stiftung Warentest – Navigationsgeräte gegen Smartphone-Apps

Stiftung Warentest Navigationsgeräte
Wer hat die Nase im Test vorne? Foto: Getty Images
Andreas Filbig TECHBOOK
Andreas Filbig ehemaliger Redaktionsleiter

22. Juli 2021, 18:53 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Tragbare Navigationsgeräte müssen sich nicht nur der immer größer werdenden Konkurrenz von festverbauten Navis in Neufahrzeugen stellen. Auch Smartphones eignen sich mit passender App wie Google Maps zum Navigieren im Auto. Doch womit geht es besser?

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Klassische Navigationsgeräte von Herstellern wie Garmin oder Tomtom zählten einst zur festen Ausstattung in vielen PKWs. Auch im Jahr 2021 sind diese den hochentwickelten Smartphones – was Navigation betrifft – teilweise noch überlegen. Zu diesem Schluss kommt die Stiftung Warentest in ihrer Untersuchung von Navigationsgeräten und Smartphone-Apps.

Tragbare Navigationsgeräte gleichauf an der Spitze

Die von vielen (auch TECHBOOK) totgesagten tragbaren Navigationsgeräte können bei Stiftung Warentest immer noch überzeugen. Vor allem für Vielfahrer ohne festeingebautes Navi liefern sie die besten Ergebnisse ab. Berücksichtigt wurden die Kategorien Navigation, Handhabung, Verarbeitung, Akkulaufzeit, Datenverbrauch via Mobilfunk und Datensendeverhalten. Die Hauptgewichtung liegt mit insgesamt 85 Prozent auf Navigation und Handhabung.

Als einer der Sieger geht das DriveSmart 65 & Digital Traffic von Garmin (Gesamtnote 1,8) hervor. Das knapp 250 Euro teure Gerät hat Kartenmaterial für Europa, navigiert online und offline und warnt vor Blitzern, Tempoüberschreitung und Gefahrenstellen. Es ist rein auf die Navigation im Auto ausgelegt.

Neben Garmin an der Spitze findet sich im Test der Stiftung Warentest von Navigationsgeräten auch das Tomtom Go Discover 7 (Gesamtnote 1,8) für 299 Euro. Dieses bringt sogar weltweites Kartenmaterial mit, ist ansonsten im Funktionsumfang ähnlich zum Testsieger. Auch das Go Discover 7 von Tomtom ist rein für die Navigation im PKW ausgelegt.

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Navigations-App nach Android und iPhone

Knapp hinter den Navigationsgeräten platziert die Stiftung Warentest dann Apps. Hier wurde im Test zwischen Android- und iOS-Anwendungen unterschieden. Bei Android siegt Tomtoms Smartphone-App „Go Navigation“. Im Hause Tomtom scheint man offenbar zu wissen, wie Navigation geht. Für 13 Euro pro Jahr ist die App zudem recht erschwinglich. Dahinter dann die App „Google Maps“. Deren große Vorteile: Auch Navigation außerhalb des Autos ist damit möglich und sie ist kostenlos.

Auch interessant: Kennen Sie schon die versteckten Funktionen von Google Maps?

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