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Polizei warnt

Vorsicht vor angeblichen E-Mails vom BKA wegen Kinderpornografie

Aktuell ist eine verdächtige Spam-Mail mit Malware im Umlauf, die Sie sofort löschen sollten.
Aktuell ist eine verdächtige Spam-Mail mit Malware im Umlauf, die Sie sofort löschen sollten. Foto: Getty Images
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TECHBOOK Redaktion

9. November 2021, 11:08 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Kriminelle spicken ihre Spam-Mails mit immer neuen Ideen. Das soll die Aufmerksamkeit der Empfänger erregen. Aktuell sind falsche Mails im Umlauf, die vorgeben, vom Bundeskriminalamt zu kommen.

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Aktuell meldet das Bundeskriminalamt (BKA) einen immensen Anstieg an Fällen von Kinderpornografie. Diesen Umstand machen sich jetzt auch Betrüger zu Nutze. Sie versenden derzeit vermehrt Spam-Mails, die angeblich vom BKA stammen. In ihnen werden die Empfänger einer Straftat bezichtigt. Sie sollen angeblich kinderpornografisches Material abgerufen haben, ein Gerichtsverfahren sei bereits eingeleitet. Wer eine derartige Mail bekommen hat, sollte jedoch keinesfalls darauf reagieren und Vorsicht walten lassen.

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Nicht auf angebliche E-Mails vom BKA reagieren!

Das BKA selbst stellt klar, dass diese Art von Mails nicht von der Behörde stammt. Die Verfasser geben sich unter dem Kürzel „Holzer.BKA“ als Direktor des Bundeskriminalamts aus. Um den empfindlichen Strafen für das vermeintliche Vergehen zu entgehen, fordern die Absender die Empfänger in den Mails auf, über eine Mailadresse mit der Endung „@europamel.net“ zum Vorwurf Stellung zu beziehen.

„Kommen Sie den Aufforderungen in der Mail auf keinen Fall nach und antworten Sie nicht“, rät das BKA. Auch in der Mail enthaltene PDF-Dokumente oder Links sollten die Empfänger auf keinen Fall öffne. Darin enthaltene Schadsoftwares könnten das Endgerät infizieren.

Die angeblichen Mails des BKA lassen sich recht einfach erkennen. Sie enden alle mit der Endung „@tnpf.fr“. Auch sind in der E-Mail-Adresse oftmals Zusätze wie „police“ enthalten.

Lesen Sie auch: 6 Tipps, wie Sie nervige Spam-Mails endlich loswerden

Wer solche Mails erhält, sollte stattdessen Anzeige bei der zuständigen Polizeidienststelle erstatten. Das Bundeskriminalamt rät außerdem dazu, mit persönlichen Daten besonders wachsam umzugehen.

Mit Material von dpa

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