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Als Ersatzteil

Entgegen vieler Berichte! Apple verkauft doch USB-C-Ladecase für AirPods 

Die AirPods Pro (2. Generation) haben ein Modellupdate mit USB-C-Ladecase bekommen
Die AirPods Pro (2. Generation) haben ein Modellupdate mit USB-C-Ladecase bekommen Foto: picture alliance / dpa Themendienst | Franziska Gabbert
Adrian Mühlroth
Redakteur

14. September 2023, 15:52 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Ganz nebenbei hat Apple zusammen mit dem iPhone 15 auch neue AirPods Pro mit USB-C-Ladecase vorgestellt. Der Verkauf startet am 22. September.

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Wer AirPods oder das zugehörige Ladecase verliert, hat als letzten Ausweg die Möglichkeit, alle Komponenten einzeln zu ersetzen. Das gilt sowohl für die AirPods der 2. und 3. Generation als auch für die AirPods Pro der 2. Generation. Aktuell häufen sich jedoch Medienberichte, dass Apple das neue USB-C-Ladecase der AirPods Pro 2 angeblich nicht ersetze.

Ersatz-Ladecase über den Support erhältlich

Tatsächlich ist das USB-C-Ladecase – anders als das Lightning-Case der AirPods 2. Generation – nicht über den Apple Store käuflich. Das ist aber auch kein Wunder, denn schließlich startet der Verkauf der neuen Ohrhörer erst am 22. September.

Dennoch steht bereits jetzt fest, dass Apple das USB-C-Ladecase einzeln als Ersatzteil für die AirPods anbieten wird. Auf der Support-Seite lässt sich schon vorab ein Kostenvoranschlag für das Ersatzteil einholen. Der voraussichtliche Preis für den Ersatz des USB-C-Ladecases: 119 Euro.

TECHBOOK hat diesbezüglich auch beim Apple-Support angefragt und die gleiche Antwort erhalten: „sobald das Case verfügbar ist, kannst du dieses einzeln kaufen“.

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Können Besitzer der „alten“ AirPods Pro 2 auf das USB-C-Ladecase upgraden?

In den AirPods Pro 2 mit USB-C-Ladecase stecken mehr Änderungen als zuvor gedacht. Nicht nur das Case hat eine neue Modellnummer (A2968), sondern auch die AirPods selbst (Links: A3047, Rechts: A3048). Das deutet auf Änderungen an der Hardware selbst hin.

Wer die Pressemitteilung im Apple Newsroom gelesen hat, weiß bereits, um welche es sich handelt. Sowohl das USB-C-Ladecase als auch die beiden AirPods haben zusätzlichen Schutz vor Staubeindringen bekommen. Wo die AirPods Pro 2 mit Lightning-Ladecase nur ein IPX4-Rating hatten („X“ steht für „nicht getestet“), hat die neue USB-C-Version ein IP54-Rating. Damit ist das neue Modell praktisch staubgeschützt, denn das Eindringen schränkt die Funktionsfähigkeit nicht ein. Apple hat die Produktseite der AirPods Pro entsprechend mit dem Zusatz „Schutz vor Staub“ angepasst.

Doch es gibt noch eine Neuerung, die nur in der verbesserten Version der AirPods Pro 2 zu finden ist. Nur für das Modell mit USB-C-Case soll es verlustfreies Audio in Verbindung mit Apple Vision Pro geben. Die bis vor ein paar Tagen noch aktuellen AirPods Pro 2 reichen dafür nicht, obwohl sie den gleichen H2-Chip haben. Wer also zukünftig das 3500 US-Dollar teure VR-Headset mit höchster Soundqualität nutzen möchte, muss auch noch die „neuen“ neuen AirPods Pro dazukaufen.

Funktionell könnte das bedeuten, dass ein Upgrade auf das USB-C-Ladecase für Besitzer der „alten“ AirPods Pro 2 nicht möglich ist. Sie müssten dann das komplette Paket neu erwerben. TECHBOOK hat Apple um Aufklärung gebeten, ob der Wechsel von Lightning- zu USB-C-Case möglich ist. Wir haben außerdem angefragt, ob ein Update für die Lightning-Version geplant ist, das verlustfreies Audio in Verbindung mit Vision Pro ermöglicht.

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